Und weiter geht es auf dem Rundweg Lübars – Lübars, Moräne – Talaue Tegeler Fließ – Moräne (paar Dünen zwischendrin).

Über den Holzbohlensteg geht es über wieder vernässtes Moor. Die absterbenden Bäume zeigen die entwässerte Vergangenheit.

Warum, warum – ist der Steg hier krumm? Plötzlich macht der Steg einen Bogen, eine grüne, gerade Trasse liegt daneben.
Der Erzählung nach, es steht auch ein Schild nebendran, sollte hier ein fester Damm durch das Tal geschüttet werden. Wie das bei Menschenwerk manchmal ist, war das ein Durchbruch … (Die Last wurde vom weichen Boden nicht getragen, versackte, Freiwasser zeigte sich! Das ist jetzt vollständig mit Krebsschere überwachsen.)

Wir haben die Moräne verlassen, treffen das Tegeler Fließ mit einer Furt und nebendran (im Foto hinter den Bäumen verborgen) einer Fußgängerbrücke.

Das wird ja noch interessant bis Lübars, ein See und eine Quelle liegen am Weg. Kartenausschnitt aus Info-Tafel „Eichwerder Moorwiesen“, Geobasisdaten © GeoBasis-DE/LGB 2015, GB-D 23/15.
Geobasisdaten © GeoBasis-DE/LGB 2015, GB-D 23/15

Wenn man sich die Erosionsstelle Furt so ansieht, könnte man glatt auf die Idee kommen, die hier wirkenden Kräfte für Gewässerrestaurieren zu nutzen.

Bachab der Brücke zeigt sich schön die Sortiereigenschaft fliessenden Wassers. Früher konnte sich solch Bach seine Steine aus der Moräne holen.
Mehr dazu und zum Abschluss der Rundwanderung folgt im nächsten Beitrag.










Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.