Trüber Novembertag ? – Hier kommen Herbstfarben.
16. November 2014 von osmerus

Kein Sonnenaufgang heute zu sehen – alles grau.

Gut vernetzt.

Bau-Kunst – hier holt sich mancher sicherlich die Ideen für Hochzubauendes.
Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Totensonntag – mal sehen, ob`s so fortgeht, wie`s heute begann. Ich erinnere die Zeiten, in denen der November angesichts Dauergrau und treibendem Regen noch für den Einen und die Andere durchweg zu heftigen Trübsalanwandlungen führte.
Erinnern wir uns dagegen mal an den diesjährigen Novemberstart.

Zu Monatsbeginn, vor dem Sonnenaufgang.

Blaurot nimmt Gelbton an.

Nun ist`s Rotgolden.

Und da ist sie, die Sonne. Demnächst wird sie hinterm Haus aufgehen – falls überhaupt sichtbar.

Herbstliche Haselnuss in Weide – hat offenbar geschmeckt.

Bunter Wein mit Efeu am Nachbardach.

Täglich ziehen Kraniche zwischen Nahrungs- und Rastplätzen. Große Schwärme wechseln von Nordost nach Südwest.

Früher betrachtete man Laub noch als Bodenverbesserer. Das scheint mehr und mehr verloren zu gehen. Heute: Laub fällt ab, ist also Abfall. Der dröhnende Lärm nicht fortentwickelter, ineffektiver Geräte stört Stadt und Land.
Hauptsache, die Anwender beachten zumindest die Wohngebiets-Sperrfristen der 32. BundesImmissionsSchutzverordnung. Die gilt mindestens für das sinnfrei (Laub und Organik RAUS aus der Rabatte …) betriebene Gerät im Vordergrund.

Gehen wir also in Wald, Feld und Flur – immer der Nase nach.

Vorbei an Laaaaangholz gehen wir den Moränenhang bergauf.

Sehr anschaulich für den Gang der Welt – Urwaldparzelle im heutigen, durchdachten Wald.

Herbstsonne am Rand und über der Bachaue.

Der Modellbach zeigt uns, wie er auf dem Weg zum lebendigen Bach zu unterstützen ist.
Zu dem Thema findet sich hier im Blog bei geeigneter Suche allerhand, Grundlegendes auf meiner Homepage.

Socke, der Pilzhund, findet immer sein Teil.

Letzte (?) überladene Fuhren werden verfrachtet. Dieses Jahr war allzu trocken, selbst anmoorige Böden sind wie Beton befahrbar. Und diese Übernutzungen bezahlen wir Steuerzahler – zwangsveranlagt.

Auch in Grau haben herbstliche Baumsilhouetten etwas …

Vorbesprechungen für 2015 gehen zu Ende. Es gibt weiter viel zu tun angesichts fortwährender Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.

Letzter Pendler-Herbst: Ich geniesse den Fussweg vom Bahnhof – nicht nur an solch prachtvollen Herbstnachmittagen wie diesem. (Ab Juni 2015 bin ich frei buchbar. 🙂 )
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