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Archive for November 2014

Kein Sonnenaufgang heute zu sehen - alles grau.

Kein Sonnenaufgang heute zu sehen – alles grau.

Gut vernetzt.

Gut vernetzt.

Bau-Kunst - hier holt sich mancher sicherlich die Ideen für Hochzubauendes.

Bau-Kunst – hier holt sich mancher sicherlich die Ideen für Hochzubauendes.

Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Totensonntag – mal sehen, ob`s so fortgeht, wie`s heute begann. Ich erinnere die Zeiten, in denen der November angesichts Dauergrau und treibendem Regen noch für den Einen und die Andere durchweg zu heftigen Trübsalanwandlungen führte.

Erinnern wir uns dagegen mal an den diesjährigen Novemberstart.

Zu Monatsbeginn, vor dem Sonnenaufgang.

Zu Monatsbeginn, vor dem Sonnenaufgang.

Blaurot nimmt Gelbton an.

Blaurot nimmt Gelbton an.

Nun ist`s Rotgolden.

Nun ist`s Rotgolden.

Und da ist sie, die Sonne. Demnächst wird sie hinterm Haus aufgehen - falls überhaupt sichtbar.

Und da ist sie, die Sonne. Demnächst wird sie hinterm Haus aufgehen – falls überhaupt sichtbar.

Herbstliche Haselnuss in Weide - hat offenbar geschmeckt.

Herbstliche Haselnuss in Weide – hat offenbar geschmeckt.

Bunter Wein mit Efeu am Nachbardach.

Bunter Wein mit Efeu am Nachbardach.

Täglich ziehen Kraniche zwischen Nahrungs- und Rastplätzen. Große Schwärme wechseln von Nordost nach Südwest.

Täglich ziehen Kraniche zwischen Nahrungs- und Rastplätzen. Große Schwärme wechseln von Nordost nach Südwest.

Früher betrachtete man Laub noch als Bodenverbesserer. Das scheint mehr und mehr verloren zu gehen. Heute: Laub fällt ab, ist also Abfall. Der dröhnende Lärm nicht fortentwickelter, ineffektiver Geräte stört Stadt und Land.

Früher betrachtete man Laub noch als Bodenverbesserer. Das scheint mehr und mehr verloren zu gehen. Heute: Laub fällt ab, ist also Abfall. Der dröhnende Lärm nicht fortentwickelter, ineffektiver Geräte stört Stadt und Land.

Hauptsache, die Anwender beachten zumindest die Wohngebiets-Sperrfristen der 32. BundesImmissionsSchutzverordnung. Die gilt mindestens für das sinnfrei (Laub und Organik RAUS aus der Rabatte …) betriebene Gerät im Vordergrund.

Gehen wir also in Wald, Feld und Flur - immer der Nase nach.

Gehen wir also in Wald, Feld und Flur – immer der Nase nach.

Vorbei an Laaaaangholz gehen wir den Moränenhang bergauf.

Vorbei an Laaaaangholz gehen wir den Moränenhang bergauf.

Sehr anschaulich für den Gang der Welt - Urwaldparzelle im heutigen, durchdachten Wald.

Sehr anschaulich für den Gang der Welt – Urwaldparzelle im heutigen, durchdachten Wald.

Herbstsonne am Rand und über der Bachaue.

Herbstsonne am Rand und über der Bachaue.

Der Modellbach zeigt uns, wie er auf dem Weg zum lebendigen Bach zu unterstützen ist.

Der Modellbach zeigt uns, wie er auf dem Weg zum lebendigen Bach zu unterstützen ist.

Zu dem Thema findet sich hier im Blog bei geeigneter Suche allerhand, Grundlegendes auf meiner Homepage.

Socke, der Pilzhund, findet immer sein Teil.

Socke, der Pilzhund, findet immer sein Teil.

Letzte (?) überladene Fuhren werden verfrachtet. Dieses Jahr war allzu trocken, selbst anmoorige Böden sind wie Beton befahrbar. Und diese Übernutzungen bezahlen wir Steuerzahler - zwangsveranlagt.

Letzte (?) überladene Fuhren werden verfrachtet. Dieses Jahr war allzu trocken, selbst anmoorige Böden sind wie Beton befahrbar. Und diese Übernutzungen bezahlen wir Steuerzahler – zwangsveranlagt.

Auch in Grau haben herbstliche Baumsilhouetten etwas ...

Auch in Grau haben herbstliche Baumsilhouetten etwas …

Vorbesprechungen für 2015 gehen zu Ende. Es gibt weiter viel zu tun angesichts fortwährender Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.

Vorbesprechungen für 2015 gehen zu Ende. Es gibt weiter viel zu tun angesichts fortwährender Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.

Letzter Pendler-Herbst: Ich geniesse den Fussweg vom Bahnhof - nicht nur an solch prachtvollen Herbstnachmittagen wie diesem. (Ab Juni 2015 bin ich frei buchbar.  :-)  )

Letzter Pendler-Herbst: Ich geniesse den Fussweg vom Bahnhof – nicht nur an solch prachtvollen Herbstnachmittagen wie diesem. (Ab Juni 2015 bin ich frei buchbar. 🙂 )

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Was im Blog-Beitrag vom 31. August „Restaurieren von Bächen – neue Veröffentlichung im Oktober erwartet.“ angekündigt wurde, ist tatsächlich in Inhalt und Zeit wie beabsichtigt realisiert worden, Resultat: 104 Seiten, davon 43 farbig – herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstrukturgüte der Este zwischen Langeloh und Emmen  ist eine hydraulische Betrachtung über den Zustand und notwendige Verbesserungen für unsere Bäche und kleinen Flüsse am Beispiel der Este, Nordniedersachsen. Die Hydraulik belegt, dass bisherige ökologische Ansätze richtig sind und konsequent nicht nur fortgesetzt, sondern verstärkt werden müssen, wollen wir uns ernsthaft dem gesetzlich festgelegten Ziel „lebendige Fließgewässer“ nähern – es gar erreichen.

Wer, quasi als Journalist, eine Rezension über das Buch schreiben möchte, kann ein Exemplar hier bestellen .

Der Umschlag - Vor- und Rückseite.

Der Umschlag – Vor- und Rückseite.

 Zitat aus dem Klappentext des Buchs: „Björn Tent hat seine Projektarbeit zum Heidebach Este im berufsbegleitenden Studium „Wasserbau und Umwelt“ an der TU Dresden ausgearbeitet. Die Themenstellung wurde eng mit dem Institut für Wasserbau der TU Hamburg-Harburg abgestimmt. Es galt, ein morphologisches Gestaltungskonzept an einer Beispielstrecke zu entwickeln. Dafür erfasste der Autor die gegenwärtige Realität und verglich sie mit historischen Zuständen. Morphologische Parameter wie Laufform und Windungsfaktor wurden analysiert und mit errechneten Werten der „Regimetheorie“ verglichen. Angelehnt an das morphologische Leitbild wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstrukturgüte konzipiert und in ihren Auswirkungen auf die hydraulische Charakteristik (Wasserstand, Fließgeschwindigkeit, Schubspannung) prognostiziert. Mit den Ergebnissen werden die hydraulischen Grundlagen für schlankes Handeln beim Restaurieren gelegt.
Die vor Ort zu verzeichnenden Zerstörungen der Gewässerstruktur erwiesen sich gravierender, als bisher eingeschätzt. Auf diesen Erkenntnissen wurden die bisherigen empirischen Annahmen für „in-stream Restaurieren“, die der naturnahen Wiederbelebung von zu breit und zu tief eingeschnittenem Gewässerbett dienen, durch hydraulische Vergleichsbetrachtungen bestätigt. Es zeigte sich, dass in-stream-Maßnahmen zur Verbesserung des Niedrig- und Mittelwasserprofils noch umfänglicher in die Tat umgesetzt werden müssen, als bisher angenommen. Es gilt, die heutigen naturfernen Gewässerstrukturen ihrem fachlich wie rechtlich geforderten Ziel näher zu bringen.“

Das Buch ist in der Schriftenreihe der Edmund Siemers-Stiftung erschienen.

Über den Autor: Björn Tent ist gebürtiger Hamburger des 1982er Jahrgangs. Nach seinem Abitur schloss er sein Studium Bauingenieurwesen an einer nordniedersächsischen Hochschule im Jahr 2007 mit dem Diplom ab.
Nach vierjähriger Tätigkeit in einem traditionsreichen Hamburger Ingenieurbüro ist er seit 2011 in der Hamburger Niederlassung eines überregional und international renommierten Generalplaners vornehmlich im Ingenieurwasserbau tätig.
Berufsbegleitend absolviert Björn Tent ein Fernstudium an der TU Dresden. In der Vertiefung „Wasserbau und Umwelt“ führten ihn seine Kenntnisse über Gewässerlebensräume und sein Interesse, sich in diesem Bereich fortzubilden, zum Thema seiner Projektarbeit „Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstrukturgüte der Este zwischen Langeloh und Emmen“. Diese wurde 2014 in verkürzter Fassung von der Edmund Siemers-Stiftung bei Books on Demand veröffentlicht.
Im Jahreswechsel 2014/2015 wird sein berufsbegleitendes Fernstudium an der TU Dresden durch seine Diplomarbeit mit dem Thema „Parameterstudie zur Unterströmung von tidebeeinflussten Hochwasserschutzanlagen“ abgeschlossen.

Björn Tents Arbeit über die hydraulischen Verhälntisse der Este belegt, was die Wasserpest hier - sommerlich begrenzt - vorführt: Dieser zur strukturlosen Wüste degradierte Bach bietet in zwei Dritteln seiner heutigen, unnatürlichen Breite gute Restaurierungsmöglichkeiten, ohne dass der Abfluss gestört würde.

Björn Tents Arbeit über die hydraulischen Verhältnisse der Este belegt, was die Wasserpest hier – sommerlich begrenzt – vorführt: Dieser zur strukturlosen Wüste degradierte Bach bietet in zwei Dritteln seiner heutigen, unnatürlichen Breite gute Restaurierungsmöglichkeiten, ohne dass der Abfluss gestört würde.

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