Da wird so oft das Wort vom „Hamburger Schmuddelwetter“ in den Mund genommen. Ganz ehrlich: nun lebe ich schon 43 Jahre in Hamburg und umrum – dass solch eine Situation meine Wahrnehmung prägen würde, kann ich nicht behaupten.

Ausfahrt aus dem Hamburger Hauptbahnhof gen Bremen entlang der Dauerbaustelle Hafencity. Die Sonne lacht.
Nun ist dieses Jahr allerdings wieder ein besonderes. Mal abwarten, was die Statistik sagt, ob es nach der Vorjahrsmeldung „2013 das trockenste Jahr nach dem Trockenjahr 2003“ eine Steigerung in Hitze und Trockenheit gibt.
Aaaaber da …

Perspektive etwa wie beim ersten, dem Sonnenbild; ich freue mich zweimal – vor allem: WIR BRAUCHEN DAS WASSER und: beim Einsteigen in HH und beim Aussteigen zu Hause regnete es weniger, so dass es ein gemütlicher Fußweg wurde.

Für die, die nahe des Wohnbereichs vielleicht nicht so rumkommen: viele Bachoberläufe, die sonst mindestens herbstlich feucht sind, sind dieses Jahr ausgetrocknet (das hat allerdings meist mehrere Gründe, weit über das Regendefizit hinaus).
Ob diese Strecken bis zur Forellenlaichzeit genügend Abfluss bieten, wird sich zeigen.



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