
Kampfdackel Socke hat morgens im Frühlingsgarten ordentlich zu forschen – neue, nächtliche Spuren allerorten.
Ich gucke mal, was an der Seeve so zu sehen ist.

Auf mit „Hölzchen & Stöckchen“ gewonnenem Land = Uferschutz in Hörsten hat ein Otter seine Anwesenheit durch einen „Scharrhaufen“ bekundet. Mit etwas gutem Willen sieht man ein paar Krallenzehenabdrücke in dieser Aufsicht.

Der Otter-Scharrhaufen in Seitenansicht Seeve-aufwärts. Ein Exemplar Hölzchen & Stöckchen, das diesen Boden sammelte, ist total zugesetzt dahinter sichtbar.

Ich habe aber etwas gefunden und zeige es ihnen: ein nach dem Laichen „ganz normal“ sterbendes Flussneunauge. Wenn größere Mengen sterbend bachab treiben, werden gelegentlich „Aalvergiftungen/-sterben“ gemeldet.

Damit das Gespräch nicht so scheinbar tragisch endet, zeige ich den beiden GeoCachern auch noch die Zukunft: eine ganze Reihe von Flussneunaugen geschaffene Kuhlen mit Kiesrand, in denen ihr Laich die neue Generation schafft – das ist in allen neu angebotenen Restaurierungs-Kiesen hier so geschehen.

Zum Schluss gucke ich noch bei zwei Lenkbuhnen im Seeve-Biberland vorbei. – Oha, wir haben tatsächlich extrem niedrigen Frühjahrsabfluss.
Mehr zu Lenkbuhnen steht hier.

Der Schnitzbaum ist längs gespalten und gebrochen. Da muss sich der Biber wohl ein neues Trainingsobjekt suchen.
Für heute reicht`s – ab nach Hause.





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