Hier kommt er also, der fast regelmäßige Bericht von der Reise gen Süden, zur alten Hansestadt im Binnenland.

Über die Norderelbbrücken, Hamburgs neue Kirchturm-Skyline im Hintergrund – bald verdeckt von den Resultaten der Hafencity-Baustelle im Vordergrund.

Zügig bin ich in der alten Hansestadt im Binnenland angekommen – geprägt unter anderem vom Conti-Schornstein.
Und heute prägt Conti auch mal wieder geruchlich – plus Zugabe aus dem ländlichen Umfeld: Agro-Dünste aus Gülle-Düngung sowie Biogasanlagen-Aufdringlichkeit. (Zum Glück war Entspannung der Luftlage am Folgetag zu verzeichnen.)

Ein neuer Platz – der Hanse-Platz, schliesst sich nach rechts an! Bringt er maritimes Flair nach Nordhessen?

Jedenfalls ist hier ein maritimer (?) Kreisel im Abendlicht zu bewundern, im vorigen Foto vorn links schon zu sehen gewesen. Wer hat sich den mit seinen blauweissen Glassplittern bloß ausgedacht?! Es sollen mal kurz Delfine drauf gestanden haben, quasi gesprungen sein.
Korbach, die Weltstadt!

Wie Hamburg hat auch die Hansestadt Korbach Wasserprobleme – durch Trinkwasserentnahme geschwächte Quellbäche …

Auch dort, wo die (das heisst hier so!) Kuhbach Wasser führt und sogar turbulent fliesst, ist sie weit davon entfernt, für Container-Schifffahrt nutzbar zu sein.

Dem prallen Sonnenlicht ausgesetzt – der standorttypische Gehölzsaum fehlt (noch) – wird hier gewässerschädlich Biomasse überproduziert.

Ein Stück weiter: Handlungsbedarf. Noch fliesst der Bach wie im Hinterhof. – Was ich erst auf dem Foto sehe: im Schatten schwärmten offenbar massenhaft Gewässerinsekten (mal aufs Foto klicken, dann werden sie als Striche sichtbar – längere Belichtung wegen dunkler Verhältnisse).

Blick zurück über die Kuhbach auf den Abendsonne angeschienenen Hansa-Platz. Seien wir auf seine Entwicklung gespannt.

Entspannung am Abend, erquickend und labend! Nach ausgezeichnetem Essen ein kleines Schmankerl: es gibt sie noch (wieder ?), die 0,2 l Gläser – süüüß!
Der KB-Besuch wird im nächsten Beitrag fortgesetzt.












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