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Archive for Oktober 2013

„Hölzchen & Stöckchen“ (HuSt) erfreuen sich beim Gewässerrestaurieren zunehmender Beliebtheit. Erste Jugendgruppen haben bereits Preise erhalten. Da die früher hier verlinkte Homepage „Gewässerwart“ nicht mehr ansprechbar ist, verlinke ich zu einer kleinen Datei meiner bis 2019 an der TU Hamburg-Harburg gehaltenen Vorlesung „Hydrobiology“ – „sticks and stakes„. Einzelaspekte sind auch hier im Blog zu finden, ggf. über die Suchfunktion.

HuSt muss man nicht kaufen, sie fallen gut nutzbar z.B. im Garten an – Hasel, Faulbaum, Vogelbeere, was auch immer gerades Holz produziert, das in den Gewässergrund gedrückt und / oder gehämmert werden kann, all das ist gut geeignet.

Es ist wieder so weit – Herbst. Und los geht`s.

Laub (Buche und Erle) - für viele ein Ärgernis, für die Natur und uns nutzbarer Bodenverbesserer.

Laub (Buche und Erle) – für viele ein Ärgernis, für die Natur und uns nutzbarer Bodenverbesserer.

Einige Bäume sind schon kahl - bei uns im Buchenweg neben individuellen Baumreaktionen deutliches Zeichen für in den vergangenen Jahren wieder zunehmendes hirnloses (und verbotenes) Fußweg-Salzen.

Einige Bäume sind schon kahl – bei uns im Buchenweg neben individuellen Baumreaktionen deutliches Zeichen für in den vergangenen Jahren wieder zunehmendes hirnloses (und verbotenes) Fußweg-Salzen in der kalten Jahreszeit.

Erste gesägte Haselstecken - hervorragendes Material für H&St.

Erste gesägte Haselstecken – hervorragendes Material für H&St.

Lagerplatz 1 - ein paar Reste aus dem Spätwinter im Frühjahr 2013.

Lagerplatz 1 – ein paar Reste aus dem Spätwinter im Frühjahr 2013. Die Weiden vorn sind trocken – besser für die Verwendung. Aber auch vor frischem Material muss man nicht unbedingt Angst haben. Im Wasser stehend produzieren die Weiden-HuSt in der Regel nur abwehrschwache Blätter, die von Interessenten quantitativ abgeweidet werden.

Lagerplatz 2, vorn frische Weide - 0,5 - 1 - 1,5 m lang, zum Trocknen aufgestellt. Die Hasel dahinter sind direkt verwendbar.

Lagerplatz 2, vorn frische Weide – 0,5 – 1 – 1,5 m lang, zum Trocknen aufgestellt. Die Hasel links davon sind direkt verwendbar.

IMG_6726 - Ast- und Kronenreste aus HuSt-Gewinnung

Ast- und Kronenreste aus HuSt-Gewinnung warten darauf, zur Bodendeckung unter Nutz- und anderen Büschen sowie auf Beeten geschreddert zu werden.

Odnungsgemäße Abfallverwerter - hier sichtbare Teile im Nationalpark sächsische Schweiz fotografiert - warten auf die demnächst neu eintreffende Organik.

Odnungsgemäße Abfallverwerter – hier sichtbare Teile im Nationalpark sächsische Schweiz fotografiert – warten auf die demnächst neu eintreffende Organik.

Und es geht weiter.

Neues Rohmaterial - da sind noch mehr Büsche im Garten ... :-)

Neues Rohmaterial – da sind noch mehr Büsche im Garten … 🙂

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Mal wieder an der Zeit – auf gen Osten, nach Berlin.

Gute Startzeit gewählt - die Autobahn ist frei befahrbar bei starkem Rückenwind.

Gute Startzeit gewählt – die Autobahn ist frei befahrbar, bei starkem Rückenwind.

Kurz nach Freitag Mittag - die Berliner verlassen offenbar die Stadt.

Kurz nach Freitag Mittag – die Berliner verlassen offenbar die Stadt.

Gut angekommen. Socke vereinnahmt seinen Lieblingsteppich.

Gut angekommen. Socke vereinnahmt seinen Lieblingsteppich.

Schnell eine kleine Hunderunde um den Block. Die Berliner Herbstfarben sind sehenswert.

Schnell eine kleine Hunderunde um den Block. Die Berliner Herbstfarben sind sehenswert.

Kleine Schleichwerbung für eine Berliner Kapelle.

Kleine Schleichwerbung für eine Berliner Kapelle.

Berliner Herbstimpression mit Geometriestudie, Abendsonne und Schatten.

Berliner Herbstimpression mit Geometriestudie, Abendsonne und Schatten.

Sonnenuntergang schräg hinter der Kulturbrauerei.

Sonnenuntergang schräg hinter der Kulturbrauerei.

Die Sonne verschwand hinter der Sredzkistraße.

Die Sonne verschwand hinter der Sredzkistraße.

Während Berlin-Profitourist Socke regeneriert ...

Während Berlin-Profitourist Socke regeneriert …

... gucken wir uns nächtliche Farben an. Ob dies nun zum Festival of Lights gehört, das wissen wir nicht.

… gucken wir uns nächtliche Farben an. Ob dies nun zum Festival of Lights gehört, das wissen wir nicht.

Wir können auch „Ziemlich beste Freunde“ empfehlen!

Am nächsten Morgen - die Schatten der Geometriestudie stehen anders.

Am nächsten Morgen – die Schatten der Geometriestudie stehen anders.

Blick aus Penthouse-Wohnung aufwärts.

Blick aus Penthouse-Wohnung aufwärts.

Auch der Blick nach unten beweist: die Herbstsonne lässt sich nicht lumpen.

Auch der Blick nach unten beweist: die Herbstsonne lässt sich nicht lumpen.

Und dieser dicke Hecht kam mir gerade recht.

Und dieser dicke Hecht kam mir gerade recht.
(Nachdem wir doch im Müritzeum, s. dort, keinen zu sehen bekamen.)

Schicker Barsch.

Schicker Barsch.

Und draussen vor der Tür - jede Menge Geld, nee, Koi.

Und draussen vor der Tür – jede Menge Geld, nee, Koi.

Immer noch die selben Koi, anders arrangiert.

Immer noch die selben Koi, anders arrangiert.

Abwechslungsreiches Wasserspiel.

Abwechslungsreiches Wasserspiel.

Und oben drüber - Herbstonne und Gedächtniskirche.

Und oben drüber – Herbstsonne und Gedächtniskirche.

Das war mal wieder Spitze – Berlin, auf Wiedersehen!

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Vor einem Jahr, am 10. Oktober 2012 schrieb ich hier im Blog über „An der Seeve – welches Tier macht solche Spuren?!“. Seinerzeit waren in baumartiger Silhouette („Stamm und Krone“) in einem Kornfeld zahlreiche Bereiche völlig abgeerntet worden, der blanke Boden „malte“ jeweils den Baum.

Nun war es an der Zeit, einmal mit Biber-Experten nachzusehen. Frederik Landwehr von der Loki Schmidt-Stiftung war so freundlich, sein fachliches Auge zu leihen. Besten Dank!            🙂

Und wir wurden belohnt, wie die Fotoserie belegt.

Riesige Pappelstümpfe säumen unseren Weg.

Riesige Pappelstümpfe säumen unseren Weg.

Im Vergehen bieten sie Jungbäumen, hier einer Erle, Entwicklungsraum.

Im Vergehen bieten sie Jungbäumen, hier einer Erle, Entwicklungsraum.

Ein Grasfrosch hat es sich auf (s)einer Pappelterrasse gemütlich gemacht.

Ein Grasfrosch hat es sich auf (s)einer Pappelterrasse gemütlich gemacht.

Ah ja, hier war wohl der Biber aktiv.

Ah ja, hier war wohl der Biber aktiv.

Ganz eindeutig - nicht nur Weide und Pappel, der Biber scheint auch Bergahorn-Jungstämme zu mögen.

Ganz eindeutig – nicht nur Weide und Pappel, der Biber scheint auch Bergahorn-Jungstämme zu mögen.

Schon interessant, so ein Biberzahn wächst lebenslang nach.

Schon interessant, so ein Biberzahn wächst lebenslang nach.

Biberzahn - ist der scharf, Mann!

Biberzahn – ist der scharf, Mann!

Biber-Fachleute vor großem Pappel-Abbruchast - ist hier etwas zu finden?

Biber-Fachleute vor großem Pappel-Abbruchast – ist hier etwas zu finden?

Oh ja, deutlich sichtbar der Zugang aus dem Wasser, im Kronenbereich jede Menge entrindete Äste.

Oh ja, deutlich sichtbar der Zugang aus dem Wasser, im Kronenbereich jede Menge entrindete Äste.

Und wir finden noch mehr.

Kaum zu glauben, eine neue Biberburg. Das Laub der frisch draufgelegten Äste ist noch nicht angewelkt.

Kaum zu glauben, eine neue Biberburg. Das Laub der frisch draufgelegten Äste ist noch nicht angewelkt.

Der Ausstieg und die Schleifspur zur Burg sind noch nass - hier wird aktuell gearbeitet.

Der Ausstieg und die Schleifspur zur Burg sind noch nass – hier wird aktuell gearbeitet.

Eine eingestürzte alte Burg zeigt, dass das Tier (oder sind es mehrere ?) schon länger hier lebt und es sich gut gehen lässt.

Eine eingestürzte alte Burg zeigt, dass das Tier (oder sind es mehrere ?) schon länger hier lebt und es sich gut gehen lässt.

Das ist spannend!

Denken wir also daran, dass der Biber streng geschützt ist und schonen und entwickeln seinen Lebensraum.

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