Im Rahmen der Lebensraumverbesserung an der Seeve waren für 2013 diverse Lkw Kies/Geröll (8-64 mm) für den Einbau von Lenkbuhnen an verschiedenen Stellen verabredet. Anzeichen bei der Hölzchen-und-Stöckchen-Kontrolle schienen darauf hinzuweisen, dass erste Arbeiten kürzlich erledigt wurden. – Also schnell auch noch dorthin!
Nun wird alles über das derzeitige Niedrigwasser Herausragende schräg gegen die Strömung geharkt. Die Lenkbuhnen sollen immer gut überströmt sein.
Das Ganze wird zu beobachten sein. Gegebenenfalls wird die strommittige Seite noch tiefer geharkt, damit mehr Wasser über die Lenkbuhnen strömt.
Zwei Tage später: Nachfrage, wann die im 1. Foto noch freie Strecke ihre beiden Lkw-Ladungen erhalten wird, brachte die Information, dass diese Lkw bereits bachab der BAB 1 bei Maschen eingebaut seien. – Na gut, jeder Punkt der Seeve ist verbesserungsbedürftig, jede Revitalisierung wird dem gesamten Lebensraum zugute kommen. – Also auf, auch dort gucken.
Wenn alles funktioniert, wird sich bachab der Buhne das in Vorzeiten erodierte Ufer durch Anlandung wieder aufbauen. Der standorttypischen Situation entsprechend ist der beste Uferschutz natürlich immer der mit Bäumen – bzw. durch deren Wurzeln.
Weiter aufwärts soll ein Baum in die Seeve gestürzt sein und jede Menge Abfall gesammelt haben.
Die Zuständigen sind informiert, der Müll wird sicher bald (noch angereichert um die Folgen des Vatertags) aus der Seeve entfernt.
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