
8. Februar – Ja, ist denn Weihnachten?! – Nicht vergessen, die erste Februarhälfte ist im Norddeutschen Tiefland eher für Schnee gut – ist schließlich noch Winter.
Das sah vor einer Woche anders aus.
Das Wassernetz NRW und die Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW hatten geladen zur Veranstaltung „Auf dem Weg zum guten Zustand? – Aktuelles zur Wasserrahmenrichtlinie“.

Schnell vom Dortmunder Hauptbahnhof zum Veranstaltungsort gesaust, wo die Zuhörer schon gebannt Neuem lauschen.

Regionales kam nicht zu kurz – schließlich soll standorttypischer Lebensraum in früherer Vielfalt wieder hergestellt werden.
Karlheinz Meier hat wirklich Studierenswertes im Netz.
Auf der Wassernetz NRW-Seite werden demnächst die Vorträge stehen und hier verlinkt sein.
Im Lauf von Diskussionen stellte sich wieder einmal heraus, dass die Eiszeit-Historie des Norddeutschen Tieflands mit ihrer Auswirkung auf Fließgewässer bei Vielen nach wie vor nicht hinlänglich bekannt ist. Altmüller und Dettmer (1996) „Unnatürliche Sandfrachten …“ und Madsen und Tent (2000) „Lebendige Bäche und Flüsse“ müssen also weiter als wichtige Grundlagen für Gewässerverbesserungen transportiert werden.
Mein Vortrag „Hölzchen und Stöckchen – Kleine Maßnahmen in (kleineren) Gewässern“ war angekündigt mit den Worten „Den spannenden Abschluss des Tages bildet ein Vortrag von Ludwig Tent aus Hamburg, der sich seit vielen Jahren vor allem der Umsetzung von einfachen, aber wirksamen Gewässerverbesserungen gewidmet hat. Mit Sicherheit finden Sie hier auch Anregungen für eigene Aktivitäten“. – Das stellte sich in der Abschlussdiskussion dann als zutreffend heraus.
Der Vortrag wird beim salmonidenfreund verlinkt erscheinen.
Zur thematischen Ergänzung sei hier auf den Vortrag „Aus dem Leben eines Wanderfischs“ verwiesen, der auf der Lebendige Alster-Tagung im Juni 2012 gehalten wurde.






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