Wir wollen wissen, woher das Trinkwasser kommt, das wir in Wernigerode aus dem Hahn zapfen.

Am Parkplatz beim Wanderstart sitzt ein roter Konkurrent des metallisch-blauen Erlenblattkäfers und frisst ihm seine Nahrung weg.

Wie so oft im Harz: wenn es nicht bergab geht, geht es bergan – Richtung Zillierbachtalsperre, aus deren Inhalt das Wernigeröder Trinkwasser stammt. Entsprechend gering ist die Wasserführung des Bachs. Als die Talsperre entstand, hat man wohl vergessen, den Abfluss verträglich festzulegen.

Huiiihhh, das Gras links im Bild zeigt es an: nicht nur Wasser sprudelt aus dem Berg, es pfeift auch ein erhebliches Windchen heraus.

Mal etwas Totholz: Baumschwamm positioniert sich immer waagerecht am Baum. Unterschiedliche Positionen sind Zeichen für Zeiten des Wachstums und des Baumbruchs mit wieder folgendem neuem Baumschwamm.

Das Urlaubswetter, erstaunlich warm, lässt Socke für Pfützen dankbar sein. Nicht nur erfrischender Trank, auch Kühlung für heissgelaufene Füße wird hier geboten.

Geschafft, die Sperrmauer der Zillierbachtalsperre ist erreicht. Dies ist also das in Schmelzwasser- und Starkregenzeiten aufgefüllte Reservoir, aus dem – nach Aufbereitung – Wernigerodes Trinkwasser stammt.





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