Nachdem wir uns (fast) daran gewöhnt haben, dass Gelb-Orange, erzeugt durch flächenhaften Totalherbizid-Einsatz, die Frühjahrsfarbe der Agrar-Industrie ist, schreitet der Fortschritt weiter voran.
Die Auswirkungen der neusten Mode, flächenhaftes Totspritzen auch vor der Getreideernte, erreichen jetzt allerdings unsere Bäcker. Von denen erwarten wir doch eigentlich schmackhafte und gesunde Produkte wie Brot, Brötchen und vieles mehr.
Die Allgemeine Bäckerzeitung berichtet.
Wir dürfen gespannt sein, was aus der von unseren Steuergeldern gehätschelten Agrar-Industrie noch alles zu erwarten ist.
Der deutsche Bürger derweil scheint in einem Zustand bleibender Verdummung zu verharren, wie man hier verlinkt lesen kann.


Erst noch hatten wir das Atrazin von dem es hiess, dass es an die Bodenteile fixiert werde, also nicht ins Grundwasser gelange. Als Atrazin dann in immer höheren Konzentrationen dort und im Trinkwasser war und man von der Unbedenklichkeit nicht mehr überzeugt war, wurde es verboten, in der Schweiz einige Jahre nach der EU. Umsomehr wird heute Gyphosat eingesetzt … und die Zweifel an der Unbedenklichkeit mehren sich!
In den USA ist Atrazin immer noch erlaubt, Syngenta hat erst kürzlich einen Vergleich mit Klägern abgeschlossen. Das Unternehmen bezahlte 105 Millionen Dollar, um Schäden zu tilgen, will diese Zahlung aber nicht als Schuldeingeständnis verstanden haben.
Syngenta will die kranke Cascow weitermelken auf Adi’s Agro-Blog
Bei uns in der Schweiz ist die Vorerntespritzung mit Gyphosat zwar verboten, aber sonst wird es immer häufiger eingesetzt: bequem und billig.
Grüsse Heidi
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