Für ortskundige Führung stehen Ranger über das Nationalparkamt zur Verfügung. Wir haben das genutzt – sehr empfehlenswert!
Der Blick auf die Höhenkarte zeigt, was uns Wanderer erwartet.
Den Schwarzspecht, Leitvogel des abwechslungsreichen, alten Waldes immer im Gepäck, der Ranger geht voran.
In vielen Fichten-Monokulturen hat der Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet, wie dieser Geisterwald zeigt. Hier bleibt er stehen und wird in seiner Entwicklung verfolgt.
Die „Borkenkäferfläche“ endet abrupt – gesunde Fichten sind hier weiter vorhanden.
Oftmals stellt sich als erstes neues „grünes“ Stadium eine reine Himbeerflur ein – das brummt zur Blüte!
Kleine Spiele erleichtern insbesondere Laien das Verständnis für die örtliche Themenvielfalt. Hier versuchen wir „Wildkatzen“ von einem Lebensraum zum anderen wandern zu lassen. – Vorsicht: es gibt gefährliche Lücken dazwischen, in denen unser Tier (ein rollender Ball) verloren geht – das Tier wäre tot. Bleibt also allerhand zu tun zur Vernetzung der Lebensräume.
Eine große Zahl neuer Kleinlebensräume schaffen die mit Erde und Steinen noch versehenen Wurzelteller der Sturzbäume.
Blühende Grasflur an Lichtung im gestürzten Wald.
Noch ist das ehemalige Wildgatter nicht überall abgebaut.
Das war eine winzige Auswahl aus abwechslungsreicher, sehr informationsgeladener Wanderung. Letzte Fragen vor dem Abschied am Parkplatz – herzlichen Dank!
Osmerus' Blog 
[…] – Mit dem Ranger unterwegs, […]
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