Man fragt sich, in welchem Jahrzehnt die heutige Elbe-Realität stattfindet – wir befinden uns im Jahre 12 der Wasserrahmenrichtlinie.
Für die Elbe spielt das offenbar keine Rolle, wie diese Pressemitteilung von „Rettet die Elbe e.V.“ belegt.
Ganz in der Nähe der beklagenswerten Tide-Elbe habe ich übrigens im Seevekanal gestern die Gewässersohle ausgiebig betrachten dürfen.
Der Seevekanal zweigt ab von Deutschlands sommerkühlstem Fließgewässer, wie behauptet wird, der Seeve. Die dort über Jahrzehnte geangelten Meerforellen legen übrigens eindrucksvoll Zeugnis ab über den Zustand der Elbe einschließlich der Abwasserreinigungserfolge der 1990er und der danach nachweisbaren Verschlechterungen.


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