Nun geht die Fahrt weiter über Höringhausen und Sachsenhausen zum vorläufigen Endpunkt dieses Radwegs bis zum ehemaligen Bahnhof Netze – alles inzwischen zur Stadt Waldeck gehörend.

Was ist aus dem Waldecker Bergland geworden – wo sind die Hecken, die Feldgehölze geblieben ? – Auch die über Jahrzehnte aus „Grünem Plan“ finanzierten, wie auch immer die zahlreichen Förderprogramme hießen, sind ersatzlos weg.

Da öffnet sich der Blick am Rand von Höringhausen weit in die Landschaft – vorn im Bild ein misshandelter, baumloser Bach, der als Ackerrandbegleiter (oder gar verrohrt?) verschwindet.

Es musste ja passieren – kein Ausflug, der nicht als Begehung endet! Abwassereinleitung am Rand von Sachsenhausen.

Eine der bösen Seiten der Solar-Subventionierung: Landschaftszerstörung für Paneele – als gäbe es nicht genug versiegelte Fläche, Dächer usw. usw. – Und als fehlten nicht allenthalben Freiflächen für die Natur! – Solch Subventionswahnsinn darf schon von Anbeginn an gar nicht möglich sein!

Jaaa, und jetzt: die Reiherbachtalbrücke, hoher Viadukt, voraus! (Wirklich wahr: für nicht Schwindelfreie gibt es eine Umfahrung.)

Reiherbach-Überblick. Leider hatte der Bussard vergessen, sein Frühstück mitzunehmen, als er wegen mir hier abflog.

Nochmal Reiherbach, dicht unter der Brücke. Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmt?

Blick aufwärts von der anderen Brückenseite: Ach so – Einstau, Ableitung in Teich, Gänsehaltung auf dem Wasser. Die Wasserbehörde wird sich freuen.

Hier ist also Schluss – bald geht es weiter nach Buhlen. Dort findet dieser Radweg Anschluss an andere, z.B. nach Bad Wildungen.

Der Beweis (die Lampen waren ja eben schon zweimal zu sehen): Bahnhof Netze – ich war da! Das Pfannkuchenhaus lockt manchen Feinschmecker.
Der nächste Beitrag beschreibt den Rückweg.
























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