
Mais - sei da, was da wolle (Hauptsache, Subvention)! Wasser auf dem höchsten Punkt - weiss noch nicht, wohin es fließen will.
Auf diesen armen Flächen wurde bislang standortangepasst Grünland als Viehweide genutzt.
7. Januar 2012 von osmerus

Mais - sei da, was da wolle (Hauptsache, Subvention)! Wasser auf dem höchsten Punkt - weiss noch nicht, wohin es fließen will.
Auf diesen armen Flächen wurde bislang standortangepasst Grünland als Viehweide genutzt.
Ich fahre mit dem Zug regelmässig an einem Bach vorbei (Pufferstreifen etwa 50 cm, vorgeschrieben 3 m). Gegüllt und gemistet wird bis an den Bach. Weil dieser ein Abflusskanal für Wasser aus den Bergen ist, füllt das Wasser bei intensiven Niederschlägen das Bett bis zur Oberkante oder überschwemmt das Maisfeld und die Wiesen im Schwarzried. Der Name sagt schon, was dort einmal war. Seit meiner Anzeige bei der zuständigen Behörde vor 10 Monaten hat sich nichts geändert, obwohl dies ein Offizialdelikt ist (http://heidismist.wordpress.com/offizialdelikt/), das von Amtes wegen verfolgt werden müsste …. es wird wohl so bleiben, denn das ist in einem anderen Kanton. Heidi kann schliesslich nicht überall Gewässerschutz betreiben, wo es doch im Kanton Graubünden mehr als genug Arbeit für sie gibt! Bei uns liegt viel, viel Schnee.
Grüsse aus den Bergen Heidi
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Liebe Heidi,
leider ist es wohl europaweit so, dass unsere in Sachen Fachlichkeit und Recht irgendwie weggerutschte Politik (vgl. auch, was gerade der deutsche Bundespräsident treibt …) und, daraus resultierend, die von ihr abhängigen „nachrangigen Behörden“ Rechtsverstöße nicht verfolgen. Jedenfalls findet das nicht aktiv, höchstens widerwillig auf Hinweis von oft als Störenfrieden verstandenen wachen Bürgerinnen und Bürgern statt.
Ich habe aus Anlass Deines Kommentars ein zusätzliches Foto in den Blog eingefügt – lassen wir 2012 zu einem Jahr wiedergewonnener Randstreifen werden!
Recht muss Recht bleiben meint
Ludwig
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