Jetzt kommen die bekannten herbstlichen Tiefs, nach einem ultratrockenen November.
Trotz Trockenheit lässt sich im bunten Agrarland Niedersachsen Wässriges finden.

Agrar-Kunst: Ein Bisschen Feuchte reicht, den übernutzten, verdichteten Boden optisch sichtbar zu machen. - Und dafür zahlen wir Agrar-Subventionen.

Man kann Bodenmissbrauch immer toppen - Schlagkräftige Landwirschaft will schließlich jeden Tag und immer und überall ihre Einsatzfähigkeit beweisen. Was kümmern uns Wasser, Boden, Wetter ... ?!

Früher half ja die Fräse! Heute, nach Übernutzung organogenen, entwässerten Bodens ist dieser so weit gesackt, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. - Macht Schluss, liebe Leute.

Zur Abwechslung sollen die weniger gewordenen und arg vom Nutzungsdruck bedrängten Flächen ein paar andere Spätherbsteindrücke mit Farbenvielfalt der Gelbbraun- und Grüntöne bieten.
Vor einem Jahr um diese Zeit herrschte ein ganz anderer Eindruck.

Sonne auf Geesthang an einer Bach-Aue. (Deutlich erkennbar der viel zu tief in die Landschaft eingeschnittene Bach - Gewässer-Restaurieren ist angesagt.)

Noch hatten die Straßenbauverwaltungen Salz - zur Freude der Autofahrer und zum Schaden der Alleebäume. Später war das anders.
Tja, und dieses Jahr warten die Skigebiete auf den ersten Schnee – im Mittelgebirge ohnehin.
Wir alle hören bis zum Abwinken in Funk und Fernsehen Lieder wie „I`m dreamin` of a …“ – oha, noch 22 Tage durchhalten.











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