Die Exkursion am zweiten Veranstaltungstag führte uns – gegenläufig in 2 Bussen – zum Wattenmeer an der Vidå Sluse (vorbei an der älteren Højer Sluse = Schleuse) und ins Kongens Mose, ein Hochmoor.

Umgepflügt - fettes Marschland. Der Boden (k)lebt. (Zitat Prof. Miehlich aus anderem Zusammenhang - passte hier so schön) 🙂

Bei einer Busfahrt gibt`s immer viel zu sehen. Erstaunlich, es weiden heutzutage sogar Kühe gelegentlich auf Feuchtwiesen - und das in der ansonsten intensiv genutzten Marsch.

Schlagsahne auf Wattboden - es wird Zeit, den Nährstoffeintrag aus der Landwirtschaft zu minimieren. Nötiger Meeresschutz wird seit 3 Jahrzehnten missachtet.
Uns wird ist es hier zu lausig – wir fahren weiter zum Hochmoor Kongens Mose.

Spuren in der Landschaft - Allerweltsbild heutiger Landwirtschaft: Bodenüberforderung mit zu schwerem Gerät und / oder Landnutzung zur Unzeit. Der "schlagkräftige Landmann" will immer können!
So, genug Frischluft – uns wird das mit dem Dunkelwerden, dem auffrischenden Wind (und dem Anruf von der „Watt-Gruppe“, dass rasend ein Regengebiet zu uns auf dem Weg ist) jetzt zu ungemütlich im Hochmoor. Schnell zurück zum Bus, Schluss für heute.













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