Koserow auf Usedom – same procedure as last year.
Wenn man Ruhe und Entspannung sucht und es so einrichten kann, wie wir, kann eigentlich nichts schief gehen: Feiertage und große Ferien meiden!

Bei der Anfahrt - fast allein auf dem Autobahnparkplatz, Muße zum Schubbern auf rauem Gras.

Boahh, diese Sonne, diese Pollen - gleich niese ich!

Windrad-Säulen vor Himmelblau.
Wir wollen angesichts des anhaltend schönen Wetters mal ausnahmsweise nicht an bereits jetzt unter Wassermangel leidende Bachoberläufe und Waldbrandgefahr denken … – Was wird das, wenn demnächst, wie im Vorjahr, bereits April / Mai andauernde Feldberegnung einsetzt?!

Weiter geht es gen Osten - entlang der flächigen Agrarsteppen ohne Immissionsschutz / Natur-Struktur.
Ausnahmsweise habe ich auch keine der riesigen, frisch geackerten Schläge in welchem der nördlichen Bundesländer auch immer, fotografiert. Grausam genug war ja der Menschentribut, der kürzlich bei Rostock für diese nicht nachhaltige Form von Subventions-Agrariertum gezahlt wurde. Mögen wir uns an die aus der Not geborene Erfindung unserer Altvorderen wieder erinnern: nur die Knicklandschaft schützt die leichten Böden vor extremer Wind- und Wasser-Erosion.

Einzelbäume, Alleen - die Ahornblüte begrüßt uns.

Die prima Unterkunft gefällt Mensch und Tier ausgezeichnet.

Frontlader-Kunst - für irgendwas muss die Kurtaxe ja gut sein.

Möven füttern auf der Seebrücke.

Zur Heringswoche 2 frische Heringe in sauer - was gibt es Besseres?

Einer geht noch.

Prima Sache, das! Mit 3en habe ich aber "Hering satt". Ob das mit dem Rekord von 25 stimmt? Ein zweifelhafter Rekord.

Spuren im Sand - es ist April, auch Abgehärtete sind unterwegs.

Ruhepause zwischen den Spaziergängen.
So haben wir die Zeit in Koserow, am Streckelsberg und drumrum genutzt, im Frühlingswald massenhaft Fotos für im „Internationalen Jahr der Wälder 2011“ und danach anstehende Holz-Vorträge zu schiessen.

Einige wenige Totholz-Fotos sollen hier reichen.

Mehr Luft als Holz.

Am Ende des Urlaubs sind die Buschwindröschen weitgehend verblüht, die Buchen schlagen aus.

Etliche Freiflächen werden vom Pionier Ahorn-Jungwuchs besetzt.

Zurück zu Hause - hier sind die Ahornblüten schon abgefallen. Das wird die Saubermänner und -frauen ja wieder ordentlich ärgern. Eigentlich müssten die "Sauerstoffverbrauchs-Gebühr" an Baumbesitzer zahlen.

Auf heimischer Wiese wird der Moränenstaub Usedoms fix rausgerubbelt. - Wir alle freuen uns auf`s nächste Mal!
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