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Archive for November 2010

Der Erst-Schnee hat uns wieder mal unvorbereitet und untrainiert erwischt. Oder?

Wenige Millimeter Schnee – Panik bricht aus?

Auch in Feld, Wald und Flur liegt gerade mal ein erster Hauch Schnee, schön zu Wandern.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, werte Verantwortliche in zertifizierten und „grauen“ Hausmeisterfirmen,

mit gutem Grund ist rechtlich festgelegt, dass Schnee zu räumen und nicht wegzusalzen ist.

Wie immer die Rechtsnorm heissen mag – ob in der Großstadt „Wegegesetz“ , § 28 (3)

oder auf dem Land Straßenreinigungsverordnung(§ 4, (7)):

Salzen ist verboten und wird mit Bußgeld geahndet. – Schnee-Fegen ist übrigens auch für den Anwender viel gesünder.

P.S. (5.12.10): Interessant – oder vielleicht auch gerade nicht verwunderlich – ist, dass die Beratungsresistenten unter den Schnee-Wegsalzern in anderen Jahreszeiten auch unten denen zu finden sind, die verbotener Weise Pestizide in ihrem Wohnumfeld anwenden. Die niedersächsischen Ansprechadresse für Derlei finden Sie hier verlinkt (vielleicht schon Mal speichern, um 2011 mehr Gesundheit zu ermöglichen).

Schlehenbüsche – Was im Frühjahr Bienen und Hummeln begeisterte, begeistert jetzt die Vögel (und mich).

Mit dem Frost sind inzwischen auch die Schlehen genießbar. Wenn die Vögel nicht alle wegfressen sollen, ist jetzt schnelles Ernten angesagt.

Schnell die Gefriertüte gefüllt …

Dieses Jahr reichen uns 2 200g-Portionen, das Vorjahr brachte reiche Ernte.

Das Produkt: Schlehen-Likör – ein Genuss für den „Organoleptiker“, Sehen, Riechen, Schmecken. Und mit ein bisschen Einbildung hilft er sogar bei Erkältung.

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Herbst im norddeutschen Tiefland – da kann man gern mal
in den Bach gucken …
Gerade mal Mitte November – und schon
haben erste Bachforellen ihren Laichplatz genutzt.

Auch hier geht's los.

Und es geht weiter. – Ganz ungestört, mit „Dach über dem Kopf“
wird munter der Kies geputzt, werden die Eier verbuddelt. (Mal aufs Foto drücken, dann wird es groß – ich helle es absichtlich nicht auf.)
Was fehlt, sind Immissionsschutzstreifen im Gewässerumfeld!
Fürs Agrar-Subventionssteuergeld wird man ja wohl Mindestschutzleistungen erwarten dürfen. – Im Übrigen fragt man sich angesichts dieses schwachen Bodens ohnehin, was hier eine Ackerbau-Subvention überhaupt verloren hat!
Wald oder Wiese wäre als Nutzung wohl standortgemäß.
Acker-Erosionssand füllt, beginnend an den obersten Höhen der Einzugsgebiete, die Quellbäche bis Oberkante Unterlippe.
Hallo, Politik und Verwaltung: die Wasserrahmenrichtlinie ruft.

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