Nachdem, wie im vorigen Beitrag gezeigt, die in den vergangenen Jahrzehnten eingerichteten Laichbetten prima funktionieren, macht das Anlegen neuer Kiesbänke umso mehr Spaß.

Prima Herbstwetter - was will man mehr!?

Schöne Stimmung - wäre aber noch besser, wenn die Wasserführung höher wäre. Das niederschlagsarme Jahr, gekoppelt mit hohen Grundwasserentnahmen für Trinkwasserzwecke und Landwirtschaft, beutelt die Este erheblich.

Ein Kieshaufen . . .

Noch ´n Kieshaufen. Jetzt "nur noch" gekonnt das Laichbett anlegen.

Am Besten eignen sich Laichbetten nahe an Verstecken - hier die Wurzeln einer alten Erle.

Fertig - das Gewässerbett ist rau, das Hochwasser kann ungestört abfließen.

In freieren Lagen eignet sich als Laichbett eine zungenartige Einengung. Davor und daneben strudeln tiefere Stellen frei, an denen sich die Fische gern aufhalten.

Hier zusammengefügte Fotos von Laichbetten aus dem Vorjahr (links und oben, dunkel) und der neuen Einengung - noch wäscht restliches Feinstmaterial aus.

Damit auch der Nicht-Spezi eine Vorstellung hat, hier rot markiert die Meerforellenlaichplätze des Vorjahrs. - Jetzt können die Fische kommen.

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