

Das Wernigeröder Schloss ist sehenswert
Im Ostharz liegt Wernigerode, die Stadt, die nicht nur die Bachforelle im Wappen führt, sondern auch eine goldene Forelle als Wetterfahne auf einem Stadtturm zu bieten hat.

Das Stadtwappen – mit Füssen getreten.
Dieses Jahr fand zum wiederholten Mal das Wildfisch-Symposium statt – das 6. inzwischen. Sehr schnell konnte nach der Wende die Wasserqualität der dortigen Bäche verbessert werden. Und aufgrund überzeugender und hartnäckiger Vorarbeit
des Vereins Wildfisch- und Gewässerschutz 1985 Wernigerode e.V. sind eine Vielzahl bisher vorhandener Sperren im Gewässer durchgängig geworden.

Noch warten die Goldforellen in grünen Taschen.

Jeder langjährige Kooperationspartner und Sponsor wurde belohnt.
Die Fischaufstiege in Wernigerode sind so zahlreich und vielfältig hergestellt, dass eine Rundwanderung in dieser schönen Landschaft lohnt.

Interessierte Zuschauer . . .
Die Exkursion nach der interessanten Veranstaltung zeigte die gelungene Wiederherstellung des durchgängigen Bachs.


Forellenskulpturen aus Aluminium erläutern auch dem Laien den Zweck der Bauwerke.
Mühlkoppen und Bachforellen, die charakteristischen Bewohner dieser Bachoberläufe danken die Verbesserungen mit gut entwickelten Populationen.
Allerdings sind – wie überall – weitere Verbesserungen erforderlich. Dies betrifft unter anderem die standorttypische lichte Beschattung mit Bäumen, deren Blätter wichtige Nahrung und deren Wurzeln unverzichtbare Verstecke der Gewässerlebewesen darstellen. Wo dieser lichte Schatten fehlt, heizt sich der von Natur sommerkühle Bach schädlich auf,

Algenmassen im Sonnenlicht – Todeszone für Bachbewohner.
Algenmassen überwachsen und verkleben die lebensnotwendige, sauerstoffdurchflutete Gewässersohle.
Auch die Anwohner, längst an den Anblick neugieriger Auswärtiger gewöhnt,

Schnell mal nachfragen – es gibt bestimmt Neuigkeiten in Wernigerode.
suchen gern das Gespräch während der Wildfisch-Exkursion.
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