
Meine Geburtsstadt habe ich mal wieder besucht. Das schöne Frühlingswetter bot Gelegenheit, zu gucken, ob schon eine neue Zeit angebrochen ist.


Leider musste ich feststellen, dass die Namengeber der Stadtbewohner (Kürbecker Feldheunerkens) nach wie vor nur in Stein und Metall überleben.
Die ausgeräumte Agrarindustrielandschaft dominiert die Fläche, Rebhühner haben hier keinen Platz.

Nur EIN Platz für Natur?!

In DK werden übrigens seit mindestens 15 Jahren Schleppschläuche eingesetzt. Wir Deutschen müssen offenbar zwanghaft Luft und auf diesem Weg die Meere weiter unnötig verschmutzen.
Für Natur ist offenbar – subventioniert von uns allen – kein (oder nur EIN) Platz.
Glücklicherweise gibt es aber auch hier engagierte Menschen, die sich für Veränderung einsetzen.
So entwickelt der NABU zusammen mit anderen ein Bachtal und sein Umfeld. Zahlreiche Spaziergänger, Radfahrer und Jogger zeigen bereits, wie gut diese Naturschönheit angenommen wird.
Im 2. Bauabschnitt fließt der ins Taltiefe gelegte, wiederhergestellte Forellenbach noch offen in der Sonne.
Im 1. Bauabschnitt weist er durch seinen charakteristischen Baumbestand bereits die Entwicklung. Über die Zeit werden eine Vielzahl Pflanzen, Vögel und andere Tiere diese Landschaft wieder besiedeln.

Noch stellen überhängende Gräser die Fischverstecke, demnächst werden das die Wasserpflanzen und Erlenwurzeln übernehmen.

Wasser in Zeiten des Überflusses halten – so wichtig, egal ob man in der Kategorie Hochwasserschutz, Vielfalt des Lebensraums oder Klimawandel denkt!

Auenwiesen und Wacholderheiden – Dank an alle, die dieses Naturerlebnis wieder ermöglichen!


Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.