Schön wäre es, wenn unsere Flüsse wieder mehr Lebensraum bieten würden. So soll die ca. 150 km lange Oste in Nordniedersachsen wieder dem Stör eine Heimat bieten.
Bevor allerdings Solcherlei dauerhaft Erfolg bringt, muss wohl die von uns allen subventionierte Landwirtschaft endlich ihre Umweltleistungen erbringen.
Aus ihren dränierten Flächen fließt der Niederschlag inzwischen fast so schnell ab, wie aus dem versiegelten bebauten Raum. Gülle und Mais haben längst in frühere großflächige Weidelandschaften Einzug gehalten. Gewässer- und Wegeränder sind frei von Bewuchs – wenn es sie überhaupt noch als Freiraum zwischen Nutzfläche und Bach oder Weg gibt.
Die Anwendung guter fachlicher Praxis und geltenden Rechts in unseren Landkreisen und Ländern lässt mehr als zu wünschen übrig.


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