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Archive for März 2009

fruhling1nass-von-fernnass-von-nahgebogen-ordnungsfanatiker-waren-noch-nicht-da2Schnee und Eis sind weg – vielleicht nochmal auf Besuch.

Nun legen die Pflanzen richtig los, fast hatte man vergessen, wie schnell das gehen kann.

Wie gut, dass heutige Ordnungsfanatiker mit Motorsäge und Hochdruckreiniger andernorts beschäftigt sind . . .

Leider landet der von ihnen erzeugte Dreck gerade in verbliebenen Naturgebieten.

Na ja, und dann ist da noch die Realität, die unser Steuergeld braucht:

dies-mussen-wir-doch-nicht-subventionierenmach-lieber-ein-feuchtgebiet-draus

damit-die-gulle-nicht-im-meer-landet

Wie lange müssen wir das eigentlich ungefragt hinnehmen?

Ach – ich vergaß – gefragt werden wir ja immer zu Wahlen, bei denen wir dann unsere Stimme ABgeben.

Immerhin - dieses Zwischenspiel tritt sicher nur noch zeitweise  und kurz auf.

Immerhin - dieses Zwischenspiel tritt sicher nur noch zeitweise und kurz auf.

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schwarze-schweine-uberall-auf-der-weltMeine Geburtsstadt habe ich mal wieder besucht. Das schöne Frühlingswetter bot Gelegenheit, zu gucken, ob schon eine neue Zeit angebrochen ist.

eisenberg-agrarsteppe-stitchstein-heunerkens1metall-heunerkens1Leider musste ich feststellen, dass die Namengeber der Stadtbewohner (Kürbecker Feldheunerkens) nach wie vor nur in Stein und Metall überleben.

Die ausgeräumte Agrarindustrielandschaft dominiert die Fläche, Rebhühner haben hier keinen Platz.

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Nur EIN Platz für Natur?!

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In DK werden übrigens seit mindestens 15 Jahren Schleppschläuche eingesetzt. Wir Deutschen müssen offenbar zwanghaft Luft und auf diesem Weg die Meere weiter unnötig verschmutzen.

Für Natur ist offenbar – subventioniert von uns allen – kein (oder nur EIN) Platz.

bloss-nicht-halten-es-stinktGlücklicherweise gibt es aber auch hier engagierte Menschen, die sich für Veränderung einsetzen.

marbeck2So entwickelt der NABU zusammen mit anderen ein Bachtal und sein Umfeld. Zahlreiche Spaziergänger, Radfahrer und Jogger zeigen bereits, wie gut diese Naturschönheit angenommen wird.

Im 2. Bauabschnitt fließt der ins Taltiefe gelegte, wiederhergestellte Forellenbach noch offen in der Sonne.

marbeck11Im 1. Bauabschnitt weist er durch seinen charakteristischen Baumbestand bereits die  Entwicklung. Über die Zeit werden eine Vielzahl Pflanzen, Vögel und andere Tiere diese Landschaft wieder besiedeln.

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Noch stellen überhängende Gräser die Fischverstecke, demnächst werden das die Wasserpflanzen und Erlenwurzeln übernehmen.

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Wasser in Zeiten des Überflusses halten – so wichtig, egal ob man in der Kategorie Hochwasserschutz, Vielfalt des Lebensraums oder Klimawandel denkt!

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Auenwiesen und Wacholderheiden – Dank an alle, die dieses Naturerlebnis wieder ermöglichen!

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Ein ganz herzlicher Dank geht natürlich an die Gastgeber!

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Schön wäre es, wenn unsere Flüsse wieder mehr Lebensraum bieten würden. So soll die ca. 150 km lange Oste in Nordniedersachsen wieder dem Stör eine Heimat bieten.

Eisenocker aus Drän belastet diesen Oste-Quellbach

Eisenocker aus Drän belastet diesen Oste-Quellbach

Bevor allerdings Solcherlei dauerhaft Erfolg bringt, muss wohl die von uns allen subventionierte Landwirtschaft endlich ihre Umweltleistungen erbringen.

Aus ihren dränierten Flächen fließt der Niederschlag inzwischen fast so schnell ab, wie aus dem versiegelten bebauten Raum. Gülle und Mais haben längst in frühere großflächige Weidelandschaften Einzug gehalten. Gewässer- und Wegeränder sind frei von Bewuchs – wenn es sie überhaupt noch als Freiraum zwischen Nutzfläche und Bach oder Weg gibt.

Die Anwendung guter fachlicher Praxis und geltenden Rechts in unseren Landkreisen und Ländern lässt mehr als zu wünschen übrig.

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Das beliebte Netzwerk Infonet-Umwelt wird leider zum 31.12.2009 eingestellt.

Daher wird meine Seite „Lebendige Bäche und Flüsse, der gute Zustand ist das Ziel“ („Der Bachmann“) spätestens ab Januar 2010 unter www.salmonidenfreund.de zu finden sein.

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Forelle aus DK (Foto: BRVG, http://www.oerred.dk)

Dezember 2015 – offline: Kein Platz für die virtuelle Forelle in Hamburg. – http://www.hamburg.de/forelle ist abgeschaltet. Da sind wir mal gespannt nach dem Zieljahr der Wasserrahmenrichtlinie, ob die Wanderfische die selbstgestrickten Hamburger Fischpässe zwischen Elbe und Alster und im Alstersystem annehmen. [Eine Arbeit der TU Hamburg-Harburg jedenfalls beschreibt, dass Fachgrundlagen nicht eingehalten werden.]

Zum Forellenbach finden sich auch weiter Beiträge hier im Blog sowie auf meiner Homepage.

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