Noch eine Radrunde spätnachmittags – nach morgendlicher Autal-Tour?
Na gut, runter von der Geest, rein in die Marsch, gen Elbdeich.

Steinweg, ganz schön duster … – der Spiegel-Kopfweide ist noch ein Punk-Schopf erhalten geblieben. Kopfschnitt ist ringsum angesagt.

Elbdeich Fährmannssand – na also! Die Windräder auf der Stader Geest kontrastieren im späten Sonnenlicht. Das Deichvorland vorn, nass, zeigt Folgen jahreszeitbedingter Hochfluten.
Wie gut, dass es solch Brunnenschutzgebiete gibt (mal abgesehen von unserer Überstrapazierung des Grundwassers). So kann sich Grüne Dreidimensionalität auch in der Marsch entfalten.
Angesichts des Sägewahns für „freie“ Sicht könnte man fast vergessen, dass hier (Tide)Auwald die natürliche Vegetation ist. Ok, „Mensch“ hat für Grünlandnutzung die Marsch jahrhundertelang gestaltet. Manch einer erinnert aber noch die Zeit vor dem Bau des hohen Elbesturmflutschutzdeichs gegen Ende der 1970er. Da sah die Marsch hier ringsum sehr viel „rauer“ aus.
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