Sonnig, im Freiland aufgrund ziehenden Südwestwinds ordentlich eisig in der Wedeler Elbmarsch („wind chill“ – Sonne noch zu schwach gegen – 2 Grad im Schatten) – ich habe die Hetlingen-hinterm-Elbdeich-Wedel-Runde fast hinter mir (demnächst mehr dazu), klettere bei Fährmannssand auf den Deich.

Deichvorland – wie ich anderswo an im Freien verbliebenen Schaf-, Pferde- und Rinderherden sah, stehen auch diese Vordeichrinder dicht beisammen. Eine Gruppe Nonnengänse fliegt an.
Über die teilreparierte Strecke Langer Damm radele ich weiter, werde von Fußgängern vor Glätte gewarnt. – Danke! – Da ich allerdings die ganze Zeit den rauen, unbefahrenen Mittelbereich der Straße nutze, habe ich – auch bis nach Hause – kein Problem. Vorsicht ist generell geboten, schwierig bis gefährlich wird es aber nur auf den intensiv Auto-befahrenen Stellen, jeglichen Fahrspuren.

Auf dem Saatlandsdamm, kurz vor Wedel, Blick südwärts – Graugänse stehen ruhig, offenbar befindet sich hinreichend Sichtschutz zwischen uns.

Eine kleine Gruppe gleich nebendran findet, der Sichtschutz reicht nicht, zieht ruhig ein wenig weg. Am Horizont befindet sich der Elbdeich, etwas Baum-verdeckt ist das Kontrollgebäude des Sperrwerks Wedeler Au / Binnenelbe zu erkennen.

Saatlandsdamm, Blick Nordost – Vögel, im Hintergrund der alte Wasserturm Möller, Wedel.

Grau- und Nonnengänse, Reiher befinden sich auf der Marschwiese. Ich kann mich immer wieder wundern, wie klein sich die Flugsilhouette-beeindruckenden Reiher in der Nähe von Gänsen stehend ausmachen.

2 weitere Nonnengänse – nicht so scharf, aber optisch interessant – Vollbremsung durch entsprechende Flügelhaltung.

Eine andere dreht nochmal ab. – Die beiden Reiher bleiben cool, fühlen sich in der Vogelgruppe (wie sonst auch inmitten Rinderherden zu beobachten) vollkommen sicher.

Brookdamm, Geesthang voraus – die Flaggen über dem Theaterschiff Batavia zeugen vom beständigen, leichten Gegenwind, der für das Kältegefühl an nicht verpackten Stellen von Fußgängern, speziell Radlern, verantwortlich ist.
Schön war`s – aber auch schön, wieder im Haus zu sein (passend angezogen, Gas sparend).
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