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Archive for 11. Dezember 2022

Leichter Dauerfrost am Tag, Sonne, auf geht`s – Runde gegen den Uhrzeigersinn, hinter dem Elbdeich der Sonne entgegen.

Sauernbeeksweg – die Geestkante runter, in die Marsch.

Radler, Blick mit der Sonne – Eis an der Marschgrabenkante, so hoch stand die Flut, vernässte Wiese im Hintergrund, Geestkante

Fernblick – vernässte Marschwiese, Geesthang, Sonnenspazierer „Am Hang“.

Blick westwärts, Pappeln des Brunnenschutzgebiets – davor Reet und Schatten.

Marschgraben am Brunnenschutzgebiet, FlutEbbe-Eisspielerei.

Unter Trauerweide an Hetlinger Binnenelbe – Überflug Nonnengänse.

Hetlingen, Am Heuhafen – FlutEbbe-Eisspielerei an der Binnenelbe.

Hetlinger Elbdeich, Blick SüdOst – harter Schatten an der Deichnordseite, Wasserdampf des Kohle-KW Wedel zeigt NO-Wind.

Das wusste ich vorher, allerdings wusste der Wind nicht, dass er gar nicht pusten sollte …

Immerhin, im 5. von 7 Gängen kann ich den Rückweg hinter dem Deich bewältigen. Das vorgesehene „Helm [und Stirnband / Ohrenschutz] ab!“ (nicht zum Gebet, zum Sonne tanken) entfiel allerdings – wegen „wind chill“, lausig!

Aber erst noch ein Bisschen gucken – Hunde mit und ohne Leine.

„! Timmmiiieeehhh !“ hat sich von Frauchen verabschiedet, als sie noch unten am Nordfuß des Deichs stand. Da er nirgends zu sehen ist, dürfte er wohl stöbern, wildernd den winterlich ohnehin gestressten Tieren im Reet- und Binsenbewachsenen Deichvorland auf die Pelle gerückt sein. – DAS muss man nun wirklich nicht haben!

Blick SüdSüdOst – da hoppert so`n Hopper, seewärts.

Mal sehen, ob er gleich noch hoppert und ich ihn von Dichtem erkenne.

Elbdeich Fährmannssand – da ist er ja, hoppert Elbe-aufwärts. Ulenspiegel, 143 x 27 m, Tiefgang 9,8 m, radiert wohl die nach der jüngsten Elbvertiefung eingebrochenen Kanalwände, dicht an der Fahrwassernordkante – verklappt sie querab Neuwerk.

Über all dies Treiben werden sich die Länder-, zweifellos auch der (wieder misslungene) Bundesverkehrsminister auseinandersetzen. Das sieht alles sehr nach Geldverbrennen aus. Ob das Treiben – Baggern und irgendwo Verklappen unerwarteter (!! ?? !!) Bruch-Erosion beider Schifffahrtkanalkanten – noch irgendetwas mit dem ursprünglichen planfestgestellten Antrag zu tun hat, darf bezweifelt werden.

Für DEN kleinen Containerfrachter, kaum halbvoll, hätte Ulenspiegel (und die gesamte, zugehörige Armada) jedenfalls nicht baggern müssen.

Saatlandsdamm, Blick gen Wedeler Geestkante – auch hier wurde vertiefend gewirkt, zum Entwässern der Marschwiese.

Für eine herkömmliche Landwirtschaft ist das gut und richtig.

Angesichts des durch fortwährenden Tide-Elbevertiefens erreichten Ebbe-Niveau-Verlusts von an die 2 m und entsprechenden Absinkens des oberflächennahen Grundwasserspiegels (gepaart mit Trinkwasserentnahme) im Zeitalter des Klimawandels allerdings all dies Handeln gegen Wasserrückhalt noch zeitgemäß ist?

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