
Binnendeichs, Giesensand – die Rinderherde kommt gestiefelt daher – im Hintergrund eine größere Gruppe Nonnengänse.
Die hochreichende Stiefelung erklärt sich beim Betrachten zweier Spätankomenden (kein Foto). Die queren ein Marschgrabenende, das wegen offenbar höheren Flut-Einstaus im angestammten Querungsbereich tiefgründig aufgeweicht ist. Die beiden Halbstarken haben sichtlich Mühe, sich aus dem Modder herauszukämpfen.

Bereits beim Betrachten der Nonnengänse fällt mir dieses Jahr auf, dass sie zusammen mit Blessgänsen auftreten – hier eine gesonderte Gruppe.
Das habe ich in früheren Jahren so nicht erlebt – seinerzeit Nonnengänse „in Reinkultur“, von Graugänsen geradezu gemieden.
Dieses Jahr scheinen Blessgänse hier bei uns etliches häufiger aufzutreten als in den Vorjahren.

Weit geht der Blick über Süßwasserwatt, Tide-Elbe, niedersächsische Marsch bis zur Stader Geest am Horizont.
Auf nach Hause.
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