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Archive for 18. August 2022

Die übliche Rundtour, radelnd – Am Hang, die letzte Feucht-Teilfläche ist gemäht.

Ich bin offenbar zu spät – vogelleer. Alles, was es hier, im jetzt vorübergehend Kahlen, einzusammeln gab, ist eingesammelt, aufgefressen.

Da sucht doch wer nebendran am Grabenrand, schwarz-weiss-rot.

Sie sind zu zweit, Weissstörche.

Sichernd, suchend, verschlingend – auf der nachwachsenden Feuchtwiese der Marsch scheint wieder allerhand herumzuwandern.

Zwischenspiel auf dem Holmer Berg – Staubwolke – Windhose? Nein, das Übliche – Bläser, von mir zu Dir …

„Gib einem Mann ein Gerät mit Motor – und er wird lärmen, stinken, Staub aufwirbeln …“ – In der Effektivität des Beabsichtigten bin ich mit Besen 5 Klassen besser, so gut wie ohne störende Emission – und schneller.

Hetlingen, gleich hinterm alten Elbdeich – Mehlschwalben über ihrem sommerlichen Zuhause.

3 Blitze unterm Dachüberstand – die sonnenbeschienenen Bäuche 3er Mehlschwalben, die mit ca. 15 anderen das Umfeld der Nester umflitzen.

Hintern Elbehauptdeich, Deichverteidigungsstraße – wat `n Scheiss!

Qualschafe? Wiederkäuen im Backofen …

Was das hier mit Vögeln zu tun hat?! – Kein Scheiss: Wenn unser Viehzeug nicht mit Antibiotika vollgepumpt wird, langt die Natur voll zu.

Für jeden Scheiss gibt`s Spezialisten, oft auch nebendran Generalisten. Und bei diesem sind das „die Destruenten“, und weg ist der Scheiss (wenn er nicht wie gegenwärtig in der trockenen Hitze gebacken wird – gehen die Spezis halt später dran, ans Eingemachte, wenn`s wieder minimal feucht ist, vielleicht schon bei nächtlichem Tau).

Das also hat das mit dem zu tun, mit denen, mit den Vögeln, die fressen die „Destruenten“ liebend gern. Wir sagen zu vielen auch „Insekten“.

Querab NABU Vogelstation – Hitze überm Elbdeich, 2 Sorten Gras (in der Länge, Nutzung), Himmel.

Da kommt etwas Großes, gestartet in Fährmannssand-Altbäumen, Richtung Elbe, das Deichvorland patrouillierend, auf mich zu.

Die fingerartig endenden kastenförmigen Flügel … Seeadler.

Noch so für Vögel Futterproduzierende im Ambiente Marschweide, -graben vor bebaumtem Geesthang. Schafe im mühsam gesucht und gefundenen Schatten, eine Rinderherde.

Nochmal, die Rinderherde im Ambiente.

Familien-Idyll über der Binnenelbe – Rauchschwalben füttern ihre Jungen, hier vermutlich Futter aus Gewässerproduktion.

Auf der Galerie (1), Rauchschwalbenjunge, putzend, wartend.

Auf der Galerie (2).

Der Tag naht, an dem die große Schar sich gen Süden aufmacht.

Schnell bin ich zu Hause.

Eine Blaumeise fragt sich offenbar, wer da mit dem Wasser gesudelt hat, guckt …

… und guckt …

… und guckt …

Und wenn sie nicht gestorben ist …

Nein, zu guter Letzt nahm sie doch ein paar Schluck, sprang rein und spritzte begeistert die Gegend voll. – Dafür steht der umgebaute Blumenpott da.

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