Das hatte uns Anfang August so gut gefallen, endlich wieder mit der Lühe-Schulau-Fähre die Elbe queren zu können (Radel- und Treff-Ziel Buxtehude), das super lokale Eis beim Zwischenstopp beim Rückradeln in Jork so gut geschmeckt, dass wir die Gelegenheit beim Schopf ergriffen.
Zweiter Teil des Geburtstagsfeierns (Gewitter-Impressionen vom 1. Teil wurden berichtet) mit Treff und Mittagessen in Jork.
Der Aufbruch erfolgte etwas hektisch, T-Shirt angesichts der sich entwickelnden Tageshitze … – und … – ok ! ! ! Digicam nicht eingesteckt …
So folgen hier einige wenige Fotos vom Smartphone des Geburtstagskinds – Dank dafür!

Üblicher Zwischenstopp Hanöfersander Nebenelbe, vorm Queren des Elbdeichs. So schön hat sich der Mäander im Schlickwatt noch nie präsentiert – die Sturmmöwe findet ihn offenbar auch interessant. Wenig später landet dort noch eine Lachmöwe.

Jork. – Ein Versuch, den Kirchturm von St. Matthias hinter historischem Fachwerk zu erwischen. (Richtig beobachtet, ich war beim Friseur.)
Standort „Bürgerei“ – nein, nicht Würgerei! Wohl ein neuerfundener Name. Gleich daneben wandern wir über „Umweg“ – heisst so! -, Schützenhofstraße und „Am Fleet“ zum Kreisverkehr zurück.
Zwischendrin kamen – E-motorisiert – unsere Gäste aus dem südlichen Hamburg angeradelt. Dann konnte es ja losgehen.

Wer`s mittags gern asiatisch mag, ist hier sehr gut bedient – meine Auswahl Ente. Dazu Krombacher Helles (statt wie sonst gern, Dunkles).
Das war prima! – Und danach?
EISmehr, für alle. Da mache ich doch gern Schleichwerbung, eine Beschreibung mit 2 Fotos steht im Bericht vom 6. August.
Alle sind begeistert, dann bis zum nächsten Mal. Wir verabschieden uns.
Überraschung! – Dunkle Wolke(n), sich auftürmend, … beim Einkauf eines kleinen Geschenks, ich wartend bei den Rädern … Gewitter.
Wenn man denn so gar nichts gegen Regen mitgenommen hat, ist es gut, nicht schon auf freier Radelstrecke zur Fähre erwischt zu werden. Unterstellen in Jork ist ein gutes Angebot, das auch ich sofort nutzte. – Keine Digicam, keine Fotos. Das Smartphone ist im Laden gegenüber. – Nix passiert.
Leider auch nix in den Gewässern, schon gar nicht in Schleswig-Holstein – genau wie beim Wedel-Gewitter aus dem vorigen Beitrag. Die Bäche trocknen weiter vor sich hin, Büsche und Bäume schmeissen Not-bedingt jede Menge Blätter ab, um ihren Wasserhaushalt zu minimieren.
Trocken, überwarm, feuchtschwül angesichts der von der Luft sofort wieder aufgenommenen Gewitternässe ging es radelnd zur Fähre. Erstaunlich wenig Kundschaft kam bei der Rückfahrt zusammen.
Größen und Perspektiven, maritime Ansichten, bieten die beiden Schlussfotos.

Die Lühe-Schulau-Fähre liefert sich lange Zeit bei der Rückfahrt nach Wedel ein totes Rennen – im Hintergrund sind der Radarturm Wedel und die Westecke des Hamburger Yachthafens, Wedel, zu sehen.

Sandstrand Wedel und Schulauer Hafen kommen in Sicht – wir lassen uns fallen, müssen ja ans Nordufer zum Anleger Willkommhöft.
Die Santa Viola, 245 x 40 m, Tiefgang 12,2 m, zieht weiter, ostwärts zum Hamburger Hafen.
Ob wir es dieses Jahr nochmal auf die Fähre schaffen?
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