Was für ein Sommer!
Ich zeige hier im Blog ja oft blauen Himmel, weisse Wolken – nicht montiert.
Die Hitzewellen aus Südwest haben uns bisher verschont (verschont? nicht erreicht …).
Zu wenig Regen!
Wedel, Stadt mit frischem Wind – stets windig. Heute Nordwest 5 … (Da fahren wir andere Routen als gewöhnlich.)
Ein kleines Erlebnis vom Mittwoch zeigt, dass Radeltouren überlegt sein wollen.
Das Wetterradar zeigte Lücken in Regenfronten (die letztlich in der Summe über den Tag wieder nur den Oberboden befeuchteten, wenig von befestigten Flächen abfliessen liessen) – also: Mut zur Lücke, Runde gegen den Uhrzeigersinn Geest – Marsch, hinter dem Elbdeich zurück.
NA, das Wetterradar hatte diese Zelle aber weiter südwärts laufen lassen.
Egal! Bis ich da bin, wird sie längst weggezogen sein.
Es kam, wie es offenbar kommen musste.

Weiter gehoppelt, wieder untergestellt, Südostende der eingestauten Haseldorfer Binnenelbe – mal nieselt es, geht dann in Minischütt über.

Selten gesehen, bei Regen gern freistehend – Rinderherde, bei Sturm und Schauern, versammelt im Windschatten.
Das Bild wechselt schnell, die Schwalben jagen.
Dicht über der Grasnarbe erwischen sie die begehrten Insekten.
Auf Höhe NABU Vogelstation treffe ich ein Radlerpaar, dass andersrum tourt – voll durchs Wetter, gegenan, durchgefahren. Sie ziehen die Regenklamotten aus. Letztlich ist es drunter auf Dauer fast unangenehmer, als ohne zu fahren (na ja …).
Ich wünsche guten Genuss für die bevorstehende trockene Zeit, sie mag nur kurz werden – bei „falscher“ Fahrtrichtung.
Oha! Ich mit meinen guten Ratschlägen, will sie mal selbst befolgen. – Nix wie weg!
Glück muss der Mensch haben.
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