Während nach längerer Sonnenphase ohne Niederschlag die Abflüsse der Bäche Richtung Niedrigwasser tendieren und die Marschwiesen abtrocknen, halten die Moore das Wasser stärker.

Stillgewässer im Butterbargsmoor – hier werden Brutvögel vom Wasser geschützt ihre Jungen aufziehen können.

Och, das sind ja Kanadagänse, noch dazu zeigen die fast Dressurverhalten. Da kann der eine oder andere Hecht beim Jungvolk gern seiner Aufsichtspflicht nachkommen.

In der Wedeler Marsch werden Regenwürmer, Insekten und Amphibien dezimiert – der Storchennachwuchs will wachsen.
Dabei blieb es allerdings nicht, da vom Deich her ein Ungetüm von Trecker mit Muldenkipper voller Treibsel bis hin zu dicken Baumstämmen röhrend und rumpelnd nahte. Das war dem Reiher dann doch zuviel (mir fast auch, nahezu kein Straßenraum blieb für den schwächeren Verkehrsteilnehmer). Der Reiher flog protestierend Richtung Marschwiesen ab.

Aufs Ende voriger Woche zurückblickend, Kiebitzfest noch voraus – an der NABU Vogelstation laufen die Vorbereitungen, die Marschwiesen noch voller Nonnengänse.
Wie bekannt: Die kriegen sich meist schnell wieder ein, landen nahebei.

Nach Ostern wurden erste Schafgruppen mit Lämmern auf den Deich gelassen. Angesichts später Ostern sind die meisten Lämmer schon recht groß.

… ist bei Sonnenschein oft gekoppelt mit der Suche nach – ansonsten hier nicht vorhandenem – Schatten.
Ogottogott! – Andere sehen da vielleicht anderes, Gewässerschutzbildung lässt mich nicht los.
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