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Archive for 13. April 2022

Maigrün (Hainbuche)! – Am 12. April – zwar nur an kleinklimatisch besonderen Standorten, aber doch auffällig, nicht selten.

Buschwindröschen und Scharbockskraut, teils in dichten, großflächigen Teppichen an Knicks, Bachrändern, in Buchenwäldern und anderswo.

Auf Marschwiesen zwischen den Deichen tauchen Starkenschwärme auf, suchen intensiv – Insektenzeit beginnt.

Nachdem ich das „Luftplankton“ auf meinem Fahrradlenker landend, nicht scharf fotografieren konnte, muss dies reichen: gelbe Fliege, wohl Dungfliegen in großer Zahl – wandeln auf der Wiese wohl Schafkot in Biomasse und Boden um.

Querab der NABU-Vogelstation sitzt eine Gruppe Nonnengänse – sind die hier in Quarantäne?

Blick zur Idenburg mit Storchennest – da hinten jedenfalls sitzen Abertausende Nonnengänse – in ein paar Wochen hier weg, dann im Brutgebiet.

Mit der Wasserfläche einer ehemaligen Kleientnahme kommen Lach- und Sturmmöwen sowie etliche Brandgänse in den Blick.

Die Luft ist erfüllt von Lerchengesang – aber „Luft“ kommt später.

In Hetlingen führt mich dieses Schild, schon Saison?

Für Fußgänger und Fahrradfahrer ist hier frei – muss nur die Querstange gelüftet werden.

Auch hier, im Bereich der Schachblumenwiesen, sitzen Tausende Nonnengänse – bin weit genug weg, sie werden nicht panisch.

Die Hauptwiese ist vorbereitet, mit Infoschild, Lenkpfeilen – und, aus gemachter Erfahrung, nun auch mit Kordelumzäunung der Hauptblühflächen.

Ich seh` nix – bis auf Scharbockskraut keine Blüten, keine Stängel mit Knospen.

Es ist doch nachts noch kalt gewesen, hier in der Marsch kälter als auf der Geest.

Ob das Blühen mit dem angegebenen Datum des Blütenfests voll ingang sein wird, müssen die kommenden Tage zeigen.

Wer sicher gehen will, guckt am Besten auf die Homepage des Elbmarschenhauses – da findet sich zur Zeit ein „Schachblumenbarometer„.

Kleinklima in Hetlingen – diese Magnolie entging den Nachtfrösten.

Weiter Richtung Holm zeigt mir das Vorjahrsreet, dass ich beim Radeln richtig empfinde. Ein ssssteifer Südost … Der wird mir von Hom bis Wedel voll entgegenstehen, die Gangschaltung wird`s richten.

Zum Glück gibt`s da den einen und anderen Windschatten. Wie schön, wenn der knickartig in die Länge gezogen ist – und nicht, „pflegend“, plattgemacht wurde.

Zu Hause – da lebte vor Jahren was an der sandigen Hainbuchenheckenkante, dort, wo sich die Spatzen gern im Staub sonnen, baden.

Ja, lange nicht gesehen, da summt und brummt es – wohl zwei Dutzend Bienen, schlank oder dick (Drohnen oder verschiedene Arten?) gucken sich die freien Bodenstellen an.

Leider sind die Insekten auf dem Foto überhaupt nicht zu erkennen. Bei genauerem Prüfen der freien Bodenstelle fallen mir Eingänge auf …

Gelegentlich setzt sich eine Wildbiene zum Sonnen auf ein Vorjahrsblatt der Hainbuchenhecke.

Schön, dass sie wieder da sind.

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