Hetlinger Marsch, zwischen dem alten Deich und dem Elbehauptdeich. Der trockene März hinterlässt seine Spuren.

Wo Nährstoffe und reichlich Märzlicht zusammentrafen, hatten sich dicke Algenwatten in den Marschgräben ausgebildet. Die fallen nun zunehmend trocken.

Trocken – für viele ein überraschender Eindruck. Aus grünen Algen ist weiss(es Papier ? !) geworden.
Weiter zum Elbdeich …
Entgegen den vorher gezeigten Marschflächen, die – falls gewollt – bei hohen Flutwasserständen wieder stärker vernässt werden könn(t)en, herrscht inzwischen auf der Geest für Gesätes eher Wassermangel. Mal sehen, was der April bringt – und ob es für hinreichend Keimung und Wachstum sorgen wird. – Ansonsten werden wieder die Bewässerungspumpen angeworfen, der obere Grundwasserleiter wird angezapft.
Anderswo wird bereits vor Waldbrandgefahr gewarnt. Das fängt ja früh an.
Bei uns ist es trocken, aber demnächst zum Glück Regen! Im Tessin, in den Bündner Südtäler und dem Kanton Uri ist die Waldbrandgefahr hoch – Feuerverbot. In weiteren Teilen ist die Waldbrandgefahr erheblich. Es gab schon mehrere Waldbrände.
Gerade wurden in der Nähe rund um drei neue Einfamilienhäuser grossflächig asphaltiert bzw. kleine Flächen mit Pflastersteinen versehen. Das Regenwasser fliesst über die Kanalisation in den Bach. Das gibt dann immer mehr Wasser in die Flüsse und führt zu Überschwemmungen. Es wurde im Norden gegen das Landwirtschaftsland angesät und grosszügig gewässert. Vor und neben den Häusern kaum Grünes, etwas Rasen mit Roboter.
Da drücke ich die Daumen für Regen!
Auch wünsche ich, dass bei euch und uns endlich Bekanntes im ländlichen wie städtischen Bau umgesetzt wird – bei Neubau und Bestand!