Hetlinger Marsch, zwischen dem alten Deich und dem Elbehauptdeich. Der trockene März hinterlässt seine Spuren.

Wo Nährstoffe und reichlich Märzlicht zusammentrafen, hatten sich dicke Algenwatten in den Marschgräben ausgebildet. Die fallen nun zunehmend trocken.

Trocken – für viele ein überraschender Eindruck. Aus grünen Algen ist weiss(es Papier ? !) geworden.
Weiter zum Elbdeich …
Entgegen den vorher gezeigten Marschflächen, die – falls gewollt – bei hohen Flutwasserständen wieder stärker vernässt werden könn(t)en, herrscht inzwischen auf der Geest für Gesätes eher Wassermangel. Mal sehen, was der April bringt – und ob es für hinreichend Keimung und Wachstum sorgen wird. – Ansonsten werden wieder die Bewässerungspumpen angeworfen, der obere Grundwasserleiter wird angezapft.
Anderswo wird bereits vor Waldbrandgefahr gewarnt. Das fängt ja früh an.
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