Nun kommt der Schnee in dieser Kampfzone Kaltluft im Norden, feuchte Luft von Süden gegenan, doch nicht zu uns.
Es weht aber ordentlich aus Ost. Windstärken bei 4 und 5, ungeschützt an der Elbe, schneiden …
Wir radelten trotzdem zum Schulauer Hafen.
Wir halten Abstand, damit sie nicht auffliegt.
Dann kam es gestern, am Freitag, doch nicht mehr dazu.

Weg aus dieser unwirtlichen Ecke! – Lachmöwe, links erwachsen, rechts jugendlich – wir halten wieder Abstand, um sie nicht unnötig einiger Energie zu berauben.
Nun sehe ich am Sonnabend, ich habe nichts verpasst am PC. Marinetraffic zeigt: Das Baggerei-Ensemble liegt noch am selben Ort.
Es handelt sich – im Foto oben von links nach rechts – um die Klappschute Pagadder, 91 x 17 m, einen Löffelbagger auf schwimmendem, festsetzbarem Untersatz Samson, 66 x 20 m, und den Schlepper Torsten, 31 x 12 m.
Offensichtlich erfordert am Elbhang „schwerer Boden“ und / oder Steine bis Findlinge, die stückenweise hochgeholt werden müssen, den Einsatz dieser Spezialgeräte. Die saugenden Hopperbagger allein kommen damit nicht klar.
Im Lauf dieser, jetzigen Elbvertiefung und Verbreiterung stellt sich weiterhin bis immer mehr die Frage, wie sinnvoll das Unterfangen nicht zuletzt auch ökonomisch ist. – Wie bekannt, habe ich, vor langer Zeit erster Gewässerschutzbeauftragter für den gesamten Strom- und Hafenbau, eine klare Position dazu.
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