Nachdem Berlin-Weihnachten in Wedel stattfand, war Wedel-Silvester in Hamburgs Westen dran.

Jung und Alt erfreuten sich im Rahmen des Erlaubten – Knallerbsen und Wunderkerzen, mehr braucht es nicht!
So kann man auch mit kleinen Sachen Jungen und Alten Freude machen. Von uns aus dürfte das gern so bleiben. Anderswo auf der Erde, haben wir gelernt, wird 4.0-Feuerwerk bereits mit leuchtenden Drohnen praktiziert – ganz ohne Rauch und Gestank.
Die Deutsche Umwelthilfe bringt es auf den Punkt, Klick für Mitmachinteressierte inklusive. Lärm, Gestank und unerträgliche Feinstaubproduktion müssen nicht sein.
Natürlich wurde auch angemessen gegessen und getrunken.
Tags drauf, am Neujahrstag, ging es per Rad „an die Küste“, Nordufer der Elbe.
Wenn man Graureiher als Flugbild im Sinn hat – riesengroße Flügel … -, wundert man sich bei Silbermöwe nebendran (und gar die „riesigen“ Schafe), was so ein Reiher eigentlich für ein kleiner Spacken ist.

Blick südwärts auf die Elbe – der klitzekleine Bach Wedeler Au sieht im Mündungsbereich zwischen Tidehoch- und -niedrigwasser (Dank Elbwasser) viel größer aus, als er real ist.
Wie wir erwartet hatten, trafen wir an dieser Stelle und auf der gesamten Rundtour trotz Feiertag, der normalerweise den Elbdeich zügig füllt, fast keine Menschenseele. – „Frohes Neues Jahr!“ wünschten sich die Wenigen gegenseitig mit einem Lächeln.
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