Schulauer Hafen, Wedel – Katamaran-Begegnung.
3. August 2020 von osmerus
Mal wieder eine elbnahe kurze Radtour, Wedeler Marsch, Fährmannssand, Schulauer Hafen.

Wedeler Marsch – immer die Ruhe: der Wetterbericht sagt, es bleibt heute trocken.

Schulauer Hafen, Blick nordwärts – das sieht „oben“ immer noch so aus …

Im Hafen wühlen Turbulenzen bei Tideniedrigwasser ordentlich Schlick auf.

Blick Richtung Hafen Hamburg – Groß-Hopper Pedro Alvarez Cabral baggert, Kleines fährt da auch.

Ja, die Optik – das Gewusel der sich nähernden Kleinen ist scheinbar, sieht nur so aus.

Jetzt erkennen wir die Liinsand, Katamaran zwischen Hamburg und Stadersand.

Pünktlich für die Abfahrt 11.30 Uhr legt die Liinsand am Anleger Willkommhöft an.

Da hat sich von Westen, Richtung Hamburg, ein ähnliches Schiff „angeschlichen“ – die Japsand.
Als die Japsand zur Ergänzung des Angebots Liinsand für 2020 angekündigt wurde, wollten wir sie bald mal testen. Corona, aber auch der Fahrplan (so gut wie kein Einstieg in Wedel) verhinderte das bislang.

Die Liinsand startet durch gen Westen, beide Katamarane übereinander.

Da zieht sie hin … In 35 Minuten wird die Liinsand in Stadersand anlegen.
Angesichts unserer guten Erfahrung mit Liinsand und des Fahrplans der Japsand werden wir also demnächst mal wieder buchen – wieder mit Radtour nach Stade verbinden und vielleicht auf der Rückfahrt wieder vom Anleger Lühesand aus mit der Lühe-Schulau-Fähre zurück nach Wedel schippern.
Man gönnt sich ja sonst (fast) nichts.
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Du darfst dir sicher sowas gönnen, fährst/fliegst ja auch sonst nicht ans Ende der Welt, wobei – man hat das Gefühl, dass dieses näher kommt, wenn wir nicht heftig Gegensteuer geben.
Das Wasser, das Meer, die Elbe: da habt ihr eine schöne Umgebung, wenn nur nicht die Elbe von den Transportwütigen so zerstört würde.
Abendgruss vom Berg
Heidi
Ja, liebes Heidi,
leider gilt weiter „Männer …“
http://www.salmonidenfreund.de/pages/beispielhaftes/baggern-wie-bloede.php
Gruß bergauf
Ludwig
Der Himmel sieht dramatisch bzw. bedrohlich aus, hat aber anscheinend den Meteorologen zuliebe nicht seine Schleusen geöffnet.
Ja – zu Hause guckte ich ins Wetter-Radar: oha, von NL über ganz Nordniedersachsen sah es so aus, als käme GANZ DICKES auf uns zu. Überraschung: das drehte südlich „unter uns“ weg – und löste sich dann ganz auf. – Wobei, eigentlich bräuchten wir mal ein paar Tage durchgehend Regen! (Pardon, liebe Urlauber … 🙂 )
Ich hoffe, der Regen kommt. Wir brauchen ihn auch!