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Archive for 17. Juni 2020

Dies ist die Zeit, in der die Mähwiesen blühen – nicht nur in der Pinnau-Niederung (und nur, wenn sie nicht mehrfach, früh startend, als Silomahd-Wiesen genutzt werden).

Alle Gräserpollen-Allergiker haben eine schwere Zeit und hoffentlich eine Methode, täglich zurecht zu kommen. Seit 1-2 Jahren, beim Radeln in Elbe-Urlauben bemerkt, scheine ich auch sowas zu haben. Bis dahin unbekannt: abends ultra schmerzende Augen … – die Ursache?? Per Test wurde die Vermutung bestätigt: immer nur mit Brille radeln, möglichst mit geschlossener. Die seitdem beim Radeln stets genutzte „Überzieh-Brille“ mit polarisierten Gläsern erspart mir das Problem – ich bin glimpflich davongekommen.

Pinnauniederung bachauf Pinneberg Richtung Funkturmsee – die Pinnau überbreit kanalisiert und übersonnt (rechts oben: ein mähendes Trecker-Gespann).

Leserinnen und Leser meines Blogs und / oder meiner Homepage wissen, wie der Pinnau auch an dieser Strecke mit leichter Hand geholfen werden kann …

Am Ufer gegenüber macht sich ein Reiher so seine Gedanken über mich.

So dicht wie ich herankommen konnte, vermutete ich schon fast, es sei „mein“ Reiher von der Mühlenau – zunehmend zahmer. – Nein, ist er nicht.

Er dreht ab.

Die große Wiese wird gerade gemäht. Je weiter ich radele, desto mehr fällt mir Richtung hintere Zaunbegrenzung etwas auf.

Da haben sich etliche Großvögel versammelt. Zunächst streichen die Reiher nach und nach ab.

Die Störche, hier 2 von 4 anwesenden, haben dagegen die Ruhe weg.

So eine frisch gemähte Wiese ist attraktiv. Da kann man gemütlich die Versehrten (oder durch Verlust des dreidimensionalen Verstecks nun Sichtbareren) einsammeln – seien es Heuschrecken und andere Insekten, Mäuse, Amphibien, Reptilien, ggf. Regenwürmer oder was immer.

Ein Mähwiesenerlebnis wird auch vom Ludwigslust-Pfingsturlaub zu berichten sein – eindrucksvoll mit anderen Großvögeln. [Irgendwann werde ich auch die Fotos dafür fertig haben.]

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