Neulich beim Texten zu „nackigen Schafen“ wurde ich schon an die Eisheiligen (und die Schafskälte) erinnert. Jetzt sind Erstere da – und malen beeindruckende Himmelsbilder, ein Bisschen Niederschlag kommt auch zwischendurch runter, gut für die sich entwickelnde Frühjahrsnatur. Zum Glück, möge es so bleiben, sind Nachtfröste hier bei uns bisher ausgeblieben.

Aber was uns die derzeitige Nordströmung bringt, ist schon etwas Besonderes – mit sich gegenläufig verhaltenden Wolken-Dimensionen.

Obendrüber jagt, in diesem Fall West-Ost (abends im Fernsehen erkannte ich am Satellitenbild, dass ich keinem Richtungsirrtum unterlag) die Eisfront.

Drunter ziehen, fast scheinen sie zu stehen, dicke, dunkle Wolken. – Aus denen fällt nicht jeden Tag etwas raus.
Nun kann es gern mal wärmer werden …
Selten wird einem so deutlich bewusst, dass sich Luftströmungen in so voneinender separierten Schichten bewegen.