„Rekordbeteiligung bei „Fridays for Future“„- gut so!
Handeln ist lange angesagt – Reden dominiert leider weiter das Geschehen.
Lange ist bekannt, wo das Problem steckt, nicht nur in nicht mehr angebrachten Techniken, sondern auch im Fehlverhalten in unserer täglichen Umgebung, in der Landschaft.
Sehen kann man das quasi beim Spazierengehen. Hier ein Beispiel von der Moorbek, Einzugsgebiet Pinnau, Elbe-Einzugsgebiet.
Irgendwie komisch, im Zeichen des Klimawandels werden gerade streckenweise und massenhaft Bach-begleitende Baumsäume in einem Maß runtergeschnitten, als stünde ein Pellet-Hersteller dahinter. (Oder ist das womöglich wirklich so?)
Das ganze ist EIN Baum – wie alt der wohl insgesamt inzwischen geworden ist ? !

Halbschatten-Flora am anderen Ufer. Möge sie dem nun erzeugten, übermäßigen Belichtungsdruck gewachsen sein!
So führt tagtägliches Handeln die Themen Nachhaltigkeit, Biodiversität, Klimaschutz „ad absurdum“.
Dabei hat das waldärmste Bundesland Schleswig-Holstein diverse, fachlich gute Broschüren zu Gewässerrandstreifen, Auwaldentwicklung, Klimaschutz veröffentlicht.
Aber was nutzt das ? ! (In vielen anderen Bundesländern sieht es nicht anders aus.)
Besser wäre es, nicht allein philosophisches, psychosoziales Abhandeln von Themen, sondern konkretes Handeln – Alternativen sind heimatkundlich, naturwissenschaftlich, technisch, wasserbaulich lange bekannt – voran zu bringen.
Hat dies auf Heidis Mist rebloggt und kommentierte:
Ob auf der Alp, im Tiefland, ob im Norden oder Süden: Es wird geredet, geschrieben, geforscht, aber die Politik handelt nicht. Wieviel Druck braucht es noch? Unterstützen wir die Jungen! Sehen wir uns das Video von Rezo an, denn das gilt übertragen auch für die Schweiz: